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Barry Lyndon (1975) - Filmfehler

(Barry Lyndon)


Regie:
Stanley Kubrick.
Schauspieler:
Patrick Magee (I), Ryan O'Neal, Marisa Berenson, Hardy Krüger, Steven Berkoff.

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
In fast allen Kerzenlichtszenen ändert sich in jeder Perspektivaufnahme die Höhe der Kerzen. Mal kürzer, dann wieder länger, immer wieder und immer anders, als hätte jemand sich dabei auch noch Mühe gegeben.
Gesehen von: RuKa

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Kurz bevor sich Barry Lyndons Sohn mit dessen Stiefsohn, dem Lord, in dem Raum streitet, in dem beide Privatunterricht haben, gibt es einen Dialog zwischen beiden, und die Kamera zeigt abwechselnd einen der Jungen. Der Lord schreibt gerade in ein Buch. Er hat das Ende der Doppelseite fast erreicht, die Kamera schwenkt zurück zu seinem Stiefbruder. Dann wieder zurück - und es fehlen ein paar Zeilen, weil die Aufnahme vor der ersten gemacht wurde. Die Kamera zeigt wieder den Stiefbruder und dann den jungen Lord - die Zeilen sind plötzlich wieder da. So geht es ein paar Mal hin und her: offensichtlich Schnittfehler!
Gesehen von: Talh

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 29
Als Redmond Barry nach Dublin flieht, hält er an einem Gasthof an und bittet um ein Glas Wasser. Die beiden Räuber sitzen am Tisch und trinken aus ihren Weinkrügen. Der Krug von Räuber Seamus Feeney (dem Sohn, der zurückgelehnt am Tisch sitzt), wechselt je nach Szene, vom Tisch in dessen Hand.
Gesehen von: Hans K.

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Im zweiten Teil gibt es eine Szene, in der Lady Lyndon zusammen mit einem Kammerorchester ein Hausmusikkonzert vor befreundetem Publikum gibt (in dieser Szene kommt es später zum Eklat und zu Handgreiflichkeiten zwischen Redmond Barry und seinem Stiefsohn Lord Bullingdon, der zum endgültigen Bruch der beiden Protagonisten führt). Die Kamera schwenkt vom Orchester hinüber zu Lady Lyndon am Spinett. Einige Sekunden ist diese spielend zu sehen, dann geht die Kamerafahrt weiter, hinüber zum Publikum. Während dieses Schwenks sind von der Sonne erhellte Fenster und zwischen diesen an einer Wand hängende Gemälde zu sehen. Auf einem dieser Gemälde (Öl auf Leinwand, kleinformatig) ist deutlich ein Gesicht zu erkennen, dass sich in Farbe und Stil deutlich vom restlichen Gemälde abhebt: Ein Frauengesicht im Stil eines Schwarzweiß-Fotos, es wirkt wie auf das Gemälde retuschiert. In der Kürze des Schwenks konnte ich nicht klar erkennen, welcher Bezug zwischen Gesicht und dargestellter Szene herrscht - ist es ein Foto einer Film-Protagonistin, vielleicht auch ein 'Easteregg', ein Foto einer völlig filmfremden Person? [Anmerkung/Korrektur: Ich habe mir die genannte Szene mehrmals genau angesehen. Erstens: Es ist eine einzelne Kamerafahrt, die nicht unterbrochen wird. Zweitens: Zwischen den Fenstern hängen großformatige Spiegel und keine Bilder. Man sieht also lediglich (teils nur angeschnitten) die Bilder an der gegenüberliegenden Wand. Drittens: Alle Bilder, die in den Spiegeln zu sehen sind, sind völlig unauffällig. Einzig ein Bild fällt durch eine große, helle Reflektion auf, als Reverend Runt Flöte spielend zu sehen ist. Dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Reflektion von den großen Fenstern. Ein sich abhebendes Gesicht, dass nicht zu einem der Gemälde gehört, ist nirgends zu erkennen.] Korrigieren