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From Hell (2001) - Filmfehler

(From Hell)


Regie:
Allen Hughes, Albert Hughes (I).
Schauspieler:
Johnny Depp, Heather Graham, Ian Holm.

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 83
In Filmminute 83 wird Abberline auf der Straße von drei Männern der sogenannten Spezialabteilung überfallen und bekommt von einem von ihnen einen Schlag mit dem Kopf versetzt. Er wird daraufhin ohnmächtig und man sieht, dass ihm Blut aus dem Mund läuft. Als er wenig später wieder zu sich kommt und aufsteht, ist an seinem Mund keine Blutspur zu erkennen. Im Gehen wischt er sich zwar über Kinn und Mund, aber selbst dann müssten noch Reste des getrockneten Blutes zu sehen sein.
Gesehen von: Jens

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Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 110
In der allerletzten Szene werden dem toten Inspector (Johnny Depp) zwei Münzen auf die Augen gelegt. In der nächsten Einstellung kann man sehen, dass keine Münzen mehr auf seinen Augen liegen.
Gesehen von: Lucalot

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 25
Als Inspektor Abberline zum Fundort der zweiten Leiche gerufen wird, findet er unter der toten Frau einen Weintraubenstängel (Minute 23). Der Stiel sieht länglich aus. Wenig später (Filmminute 25) heftet er den Weintraubenstiel an die Pinnwand auf der Polizeiwache, der nun eher buschig aussieht.
Gesehen von: Jens

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 47
In der Szene, in der Abberline den Arzt Dr. Gall konsultiert und nach einem bestimmten Messer fragt, malt er eine Skizze an die daneben stehende Tafel. Seine Zeichnung ist klein und hat eine unruhige Linienführung. In der nächsten Szene sieht man auf der Tafel eine Messer, welches größer und mit scharfer Linienführung gezeichnet ist.
Gesehen von: Chrüschta

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 45
Etwa in der Mitte des Filmes sieht man "die feine Gesellschaft" auf einer Party, wie sie Sekt aus Bleikristallgläsern trinken. Der Film spielt in 1888, zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Bleikristall-Getränkegläser!
Gesehen von: Hannes

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 17
In der Lobotomie-Szene am Anfang sieht man den zweiten und dritten Schlag auf die linke und rechte Schläfe der Frau in der Fensterscheibe spiegeln, während William Gull die Prozedur beschreibt. Danach sieht man die Szenen nochmal direkt.
Gesehen von: Zora

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 21
Als der Polizist die rothaarige, ältere Prostituierte auf der Straße findet und seine Kollegen per Trillerpfeife zur Hilfe ruft, haben alle Polizisten Taschenlampen - jene wurden aber erst 25 Jahre später in Russland erfunden. [Team: Das erste Patent auf eine Taschenlampe wurde 1903 auf den US-Amerikaner Hubert ausgestellt. Allerdings geschahen die Ripper-Morde schon 1888, also vorher. Daher ein Fehler.]
Gesehen von: anastasia99

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Info: Der Kommissar liegt in der Badewanne und legt sich ein Stück Würfelzucker auf den Löffel, entzündet den Absinth und der Würfelzucker schmilzt recht schnell unter dieser kleinen Flamme. Nur, die Chemie 9. Klasse sagt uns, dass dies lange dauert ohne einen Katalysator wie Zigarettenasche. Also ein Zusammenschnitt.
Gesehen von: greatrainman
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Kleine Info zum Film: In einer Szene sieht man im Hintergrund die Polizeifotos der Leichen. Bei diesen handelt es sich allerdings nicht um "nachgemachte" Fotos extra für den Film, sondern es sind die original Polizei-Fotos aus dem 19. Jahrhundert.
Gesehen von: Lilly
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Als Abberline den Absinth trinkt, vollführt er dabei ein Ritual, welches erst aus den 1990er Jahren stammt. Zu der Zeit, in der der Film spielt, zündete man den Würfelzucker nicht an.
Gesehen von: Christopher Grabinski
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In Filmminute 24 gibt es einen akustischen Fehler: Als die Leiche des zweiten Mordopfers obduziert wird, übergibt sich der Assistent des Pathologen in seine Hand und wendet sich dann ab. Er ist kurz aus dem Bild verschwunden und man hört mehrere dumpfe Schläge, die daraufhin deuten, dass er zu Boden gefallen ist. Es folgt ein Schnitt und nun sackt der der Assistent nochmal zusammen, die dumpfen Schläge sind ein zweites Mal zu hören. [Anmerkung/Korrektur: Die ersten dumpfen Geräusche treten auf, da er sich nach dem Übergeben vom Geschehen abwendet und die Beteiligten auf einer Art Abflussboden mit Löchern stehen. So ein Boden war früher in Pathologien durchaus üblich, damit diverse Flüssigkeiten beim Sezieren in Auffangtrichter unter diesen Boden ablaufen konnten. Da man diese Böden in der Regel anheben kann, um die aufgefangenen Flüssigkeiten zu entleeren, ist es durchaus normal, dass man beim Laufen auf diesen unbefestigten Böden Geräusche verursacht. In der Szene auch deutlich zu erkennen. Zumal sie sich auch merklich vom Ton unterscheiden, wenn er im Bild zu Boden sackt. ] Korrigieren