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Hindenburg (2011) - Filmfehler

(Hindenburg)


Regie:
Philipp Kadelbach.
Schauspieler:
Lauren Lee Smith, Heiner Lauterbach, Greta Scacchi, Max Simonischek.

Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
In der Landesequenz in Lakehurst fährt ein Willys-Jeep durchs Bild. Der wurde aber erst ab 1941 entwickelt.
Gesehen von: Flieger

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Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 43
Bei der Flucht vor der Polizei zum Luftschiff an dem Flugfeld in Frankfurt nimmt Kröger Deckung hinter einem LKW. Die Farbgebung scheint dunkgelb (RAL7028) zu sein (schw. Gewichtsangabe an der Tür). Diese Lackierung kam erst in der 2. Krieghälfte auf. Vor dem Krieg war die Standardlackierung schwarz-grau (RAL7021).
Gesehen von: Uwe

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 5
Ganz am Anfang als der Schauspieler mit dem selbstgebauten Flugzeug in die Luft steigt sind ganz deutlich Kondenzstreifen am Himmel zu sehen die von Düsenflugzeugen stammen.
Gesehen von: andyht41

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Im Film ist regelmäßig vom "Flug" der Hindenburg bzw. vom "fliegen" in der Hindenburg die Rede, obwohl diese Bezeichnung falsch ist, da die Fortbewegung von "Leichter-als-Luft-Geräten" (Ballons, Luftschiffe, etc.) als "Fahren" und nicht als "Fliegen" bezeichnet wird. Selbst Personen, die dies aufgrund ihres Hintergrunds wissen müssten (z.B. Heiner Lauterbach als Hugo Eckener oder Jürgen Schornagel als Max Pruss), benutzen diese falsche Terminologie.
Gesehen von: Chregu

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die Filmkulissen orientieren sich nur bedingt an dem Original: Das Rauchen war ausschließlich in der geschlossenen Raucherkabine auf dem unteren Deck der Passagiersektion neben der Bar gestattet, die Passagierkabinen waren fensterlos (alle befanden sich im Innenteil der Passagiersektion auf dem oberen Deck), und einen Podestaufbau des Speise- und Promenadendecks gab es erst beim Schwesterschiff der Hindenburg, dem LZ 130.
Gesehen von: Chregu

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Im 2. Teil, kurz bevor das Luftschiff in Lakehurst landen will, fährt die Kamera zu einer Total-Ansicht der wartenden Reporter, Schaulustigen und Matrosen nach oben (im Vordergrund ein Kameramann, der das Luftschiff anvisiert). In dieser Einstellung sind gleich 2 Fehler zu sehen: Die Amerikanische Flagge rechts ist die heutige (mit 50 Sternen, durch die diagonale Anordnung auch ohne Abzählen zu sehen); links über dem Gebäude ist spiegelbildlich der Schriftzug "Schmidding" zu erkennen. Das Gelände einer früheren Kölner Firma, wo gedreht wurde.
Gesehen von: vannuis

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Kurz vor Ankunft der Hindenburg sieht man am Eingangsbereich von Lakehurst die aktuelle Flagge der USA mit 50 Sternen. Diese wurde erst im Juli 1959 eingeführt und hatte 1937 noch 48 Sterne.
Gesehen von: Joachim

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 3
Bei dem Segelflugzeug handelt es sich nicht um einen "Zögling", sondern um einen Schulgleiter vom Typ SG 38.
Gesehen von: TheDamage

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 3
Das Segelflugzeug besitzt nicht die zu der Zeit üblichen Markierungen (Swatistika) und das Kennzeichen ist falsch.
Gesehen von: TheDamage

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
In einer Szene in Lakehurst nach dem Unglück fährt ein Ambulanzwagen weg und schaltet ein 2-Ton-Martinshorn ein. Dieses war in den USA zu dieser Zeit unbekannt. Es wurden damals ausschließlich Sirenen mit auf- und absteigendem Ton benutzt.
Gesehen von: Joachim

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die beiden Offiziere der Luftwaffe stellen sich als ME 109-Piloten vor. Im Mai 1937 war die Entwicklung der ME 109 noch gar nicht abgeschlossen. Die Maschine wurde der Öffentlichkeit erst auf dem Internationalen Flugmeeting im Juli 1937 in Zürich vorgestellt, also mehr als 2 Monate nach dem Unglück der Hindenburg.
Gesehen von: Joachim

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