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Poseidon (2006) - Filmfehler

(Poseidon)


Regie:
Wolfgang Petersen.
Schauspieler:
Josh Lucas, Kurt Russell, Richard Dreyfuss, Emmy Rossum.

Bewertungspunkte: 14  |  Filmminute: 19
Wir wissen, dass der erste Offizier auf der Brücke den Befehl "Hart Steuerbord" gibt, um das Schiff in die Monsterwelle zu drehen. Das ist auch sinnvoll. Dennoch sehen wir nach dem Kentern die Azipods in Geradeaus-Stellung.
Gesehen von: Nickeling

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Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 21
Als der kleine Junge vom an der Decke hängenden Klavier herunterspringt (man sieht es von oben), ist er ganz plötzlich um 30-40 cm gewachsen. Im Klartext: Das Stuntdouble ist viel größer als der Junge.
Gesehen von: dem Stuntman

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 32
Als Valentine im Fahrstuhlschacht abstürzt, sieht man recht deutlich ein (Sicherheits-)Seil, an dem er entlang geführt bzw. gezogen wird.
Gesehen von: Aldebaran

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Ein Fehler, den es bereits im alten Film gab: Die Überlebenden klettern im Schiff nach oben, immer mit dem Wasser im Rücken, das beständig steigt. Da der wasserdichte Schiffrumpf aber umgedreht im Wasser treibt, müsste es einen Tauchglockeneffekt geben, d. h., dass das Wasser die Luft im Schiff bis zu einem gewissen Punkt zusammendrückt, aber nicht weiter steigen kann. Es kann den Passagieren also nicht ständig hinterher steigen. Gleichzeitig wäre aber jede Öffnung im Rumpf fatal (ob aufgeschweißt wie im ersten Film oder wie hier durch die Luke in der Schraubenkammer), denn hier könnte die Luft schlagartig mit hohem Druck entweichen und der betreffende Bereich würde dann sekundenschnell volllaufen. [Anmerkung/Korrektur: So fatal wäre die Schaffung einer Öffnung in der im Film dargestellten Situation nicht. Zwar wäre die Luft bereits massiv komprimiert und durch die Öffnung würde ein schlagartiger Druckausgleich stattfinden, das Schiff würde aber nicht "sekundenschnell volllaufen". Die Sinkgeschwindigkeit würde kaum beeinflusst werden - zum einen weil das verlorene Luftpolster im Vergleich zum gesamten Schiff zu klein ist, zum anderen auch weil sich der Bereich über der Wasserlinie befand.] [Anmerkung/Korrektur: Ich denke, so eine Öffnung wäre durchaus fatal. Vorausgesetzt, der Rumpf wäre völlig wasserdicht: Das bisher eingedrungene Wasser - wieviel auch immer - hätte die verbliebene Luftblase stark komprimiert. Im Film ist diese Luftblase am Ende sowieso schon recht klein. Sobald die Luke nach Außen geöffnet worden wäre, wäre Luft unter hohem Druck ausgetreten, es hätte glaube ich gar keinen Effekt gegeben, bei dem irgendetwas durch die Bugstrahlruder in den Rumpf würde zurückgedrängt. Es gab einen ähnlichen Effekt beim Sinken der Titanic: Schon kurz nach der Kollision drückte das eindringende Wasser (noch) tief unten im Rumpf bereits die Persenning auf dem Vorderdeck hoch und verursachte dort und an den Aufgängen ein Pfeifen, obwohl das Wasser noch viele Decks darunter war. Ich denke, bei der Bugstrahlruderszene würde mit Öffnung der Luke ein reißender Luftstrom nach draußen (egal ob über oder unter Wasser) und schnelles Steigen des Wassers passieren.]
Gesehen von: podracerHH

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 14
Schnittfehler: Bei der Neujahrsfeier stoßen der Kapitän und Gloria mit ihren Sektgläsern an. Dann folgt ein Schnitt auf Ramsey und im Hintergrund sieht man die Szene mit dem Kapitän und Gloria noch einmal, wie sie anstoßen.
Gesehen von: Aldebaran

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 38
Der Junge will eine Tür berühren, aber Dylan entdeckt rechtzeitig, dass die Tür infolge einer Feuerwalze sehr heiß ist. Aber eine Szene, nachdem die Gruppe durch die Tür gegangen ist, sind unzerstörte Luftballons im Bild. Man weiß zwar nicht genau, wie weit entfernt dieser Raum von der Tür ist, aber eine Feuerwalze wird wohl genug Hitze liefern, dass auch weiter entfernte Ballons platzen. Außerdem sind in verschiedenen anderen Szenen Ballons und andere Verzierungen (Papier-, Lamettabänder usw.) unversehrt, während der Rest verbrannt ist.
Gesehen von: ich

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 21
Im Nachtclub, als Jennifer, Maggie und Christian im Wasser stehen und Christian unter dem Gerüst eingeklemmt ist, berührt eine abgerissene Stromleitung das Wasser. Alle werden elektrisiert und sterben, nur Jenny, Maggie und Chris überleben. Und auch "Lucky Larry" überlebt. [Anmerkung: Man sieht genau, dass sie sich auf demselben Level befinden wie die Leute, die einen Stromschlag bekommen. Einzig Lucky Larry ist (umgeben von Toten) sicher und berührt den Boden nicht.] [Anmerkung: Mir ist an der Szene vor allem Folgendes schleierhaft: Die Generatoren zur Energieversorgung sind gleich beim Kentern ausgefallen. Die Notstromaggregate dürften sicherlich ihren eigenen Kreislauf zu Notbeleuchtung und wenigen lebenswichtigen Bereichen (Funk, Maschinensteuerung, Schotten- und Feuerkontrolle usw.) haben; da wird Diskobeleuchtung und (normale) Ballsaal/Diskostromversorgung bestimmt nicht bei sein, das Kabel müsste doch stromlos sein?]
Gesehen von: Mieguy

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 32
Die Filmhelden entkommen nach der Küche durch einen Fahrstuhlschacht in einen Flur oder angrenzenden Raum. Natürlich stürzt am Ende dieser Aktion der Fahrstuhl ab und reißt eine Person mit sich. Ich bin kein Fachmann in der Richtung, soweit mir bekannt funktioniert ein Fahrstuhl entweder mittels eines langen Hydraulikzylinders oder aber, wie im Film zu sehen, die Kabine hängt an einem Drahtseil. Dieses Drahtseil ist über eine angetriebene Umlenkrolle an der Decke mit einem Gegengewicht verbunden. Wenn nun das Schiff kentert und mit dem Kiel nach oben auf dem Wasser treibt, befindet sich diese angetriebene Rolle unten. Dank der Schwerkraft müssten sofort Gegengewicht und Fahrstuhlkabine nach unten (also oben?) fallen. Notbremsen in Fahrstühlen arbeiten oft mit zusätzlichen Widerhaken, deren Bolzen an den Führungsschienen greifen, dies funktioniert jedoch nur in eine Richtung. Warum sich am Boden, also an der eigentlichen Decke des Fahrstuhlschachts spitze und scharfkantige nach innen gebogene Bleche befinden, wird auch nicht erklärt. Sollte das Gegengewicht diese Decke durchschlagen haben, wären die Bleche nach außen gebogen und somit weniger gefährlich.
Gesehen von: Ratman_Flo

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die Druckschotts in den Ballasttanks am Ende des Films hätten sich nie öffnen können. Im ersten Tank hätte sich die Luft beim Einlassen des Wassers stauen müssen, da eventuell vorhandene Entlüftungsventile, nach dem drehen des Schiffes, am Boden befunden hätten. Im zweiten wäre jeglicher Druck des Wassers durch die Luke entwichen, durch welche die Darsteller in den nächsten Schiffsteil getaucht sind. [Anmerkung: Zum einen völlig richtig dürften sich die Tanks nicht mehr entlüften, da die Entlüftungsventile vermutlich (weil nun "oben", also unter Wasser) nicht mehr richtig arbeiten dürften. Aber auch Folgendes ist mir schleierhaft: Warum sollten irgendwelche Überdruckventile aufgehen? Entweder wird mittels einer Pumpe geflutet, diese müsste aber sicherlich irgendwo angestellt werden. Bloßes Ventilaufdrehen reichte nicht; Strom für die Pumpen dürfte aber (s.o.) auch nicht von den Notgeneratoren geliefert werden. Füllt das gezeigte Ventil aber mit Frisch- oder Seewasser aufgrund des Druckunterschiedes, also ohne aktive Pumpenleistung, könnte sich der Tank nur bis zur Kapazitätsgrenze respektive Druckausgleich füllen. Warum sollte dann ein Überdruckventil auslösen, wenn der Tank seine bestimmungsmäßige Aufgabe erfüllt?]
Gesehen von: Grottenolm

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 28
Als die Männer den Tisch durch den Fahrstuhlschacht schieben, ist dieser zunächst nur von oben zu sehen. Ein großes Stück ragt bereits in den Schacht. Nach dem Schnitt auf die Personen ist dieses Stück wesentlich kürzer, als ob man noch gar nicht so weit geschoben hätte.
Gesehen von: Johnny

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die Schlussszene mit dem Bugstrahlruder ist falsch. Bugstrahlruder haben nur einen Propeller in der Mitte, d.h. man würde links oder rechts davon durch die Luke steigen und könnte bequem das Schiff verlassen. Selbst wenn man annimt, dass es zwei Propeller gibt, dann laufen beide in die gleiche Richtung. Einer saugt Wasser auf der einen Seite in die Röhre, einer pumpt es auf der anderen Seite wieder raus. Dadurch dreht das Schiff dann nach Steuerbord oder Backbord. Wenn man diese Röhre zwischen beiden Propellern durch eine Luke betritt, kann man einen der Propeller auf jeden Fall durch Gegenstände blockieren. [Anmerkung: Ich bin mir außerdem nicht sicher, ob überhaupt irgendein Schiff einen Zugang zum Schacht der Bugstrahlruder (nicht in die Bugstrahlruderanlage innen, sondern in den Schacht wie im Film!) hat: es macht keinen Sinn. Ist das Schiff auf See, kann die Luke nicht geöffnet werden; im Gegenteil: Eine solche Luke wäre aus vielerlei Gründen viel zu gefährlich (beispielsweise allein schon Sabotagegefahr). Eingedockt kommt man für gewöhnlich von außen besser in den Schacht, so dass keine Luke innen notwendig sein dürfte.]
Gesehen von: Jukka

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 41
Als der Dieselmotor durch die Decke bricht und Lucky Larry mit in den Tod reißt, landet der Motor auf dem ehemaligen Dach des Foyers. Aber bei dem Gewicht und der Höhe, aus der der Motor fällt, hätte dieser auch durch dieses ehemalige Dach durchbrechen müssen und nicht, wie gezeigt, einfach darauf liegen bleiben.
Gesehen von: Aldebaran

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Kein Fehler, aber zumindest fragwürdig und interessant: Die Protagonisten müssen mehrmals tauchen, um sich ihren Weg zu bahnen. Da das Wasser natürlich Salzwasser ist, dürften sie einige Probleme haben, ihre Augen offen zu halten, sie würden also nichts sehen und wenn überhaupt was, dann nur sehr verschwommen und ungenau. Man kann dies zwar üben, aber das scheint bei den entsprechenden Personen nicht der Fall zu sein. Sehr wahrscheinlich ist es, dass zum Drehen normales Süsswasser verwendet wurde.
Gesehen von: whitefox
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Die Filmhelden sind in einem Entlüftungsschacht eingeschlossen, das Wasser steigt und eine der Personen hat einen klaustrophobischen Anfall. Der rettende Weg ist durch ein Gitter versperrt, das mit vier Schrauben befestigt ist. Diese Schrauben lassen sich nicht drehen. Dabei handelt es sich um Sechskantschrauben die einen zusätzlichen Schlitz haben, in den der kleine Junge als Schraubendreher die Kette einführen kann. Nun macht er jeweils eine Viertel Umdrehung und die Schrauben werden von Federn aufgedrückt. An den Schrauben ist dabei ein Gewinde zu sehen. Handelt es sich also um eine Gewindeverschraubung so müsste die Schraube öfter gedreht werden da eine Viertelumdrehung keinen Halt gibt, die Federn sind überflüssig. Handelt es sich hingegen um einen Bajonettverschluss, würde dies die Feder erklären sowie die Viertelumdrehung an der Schraube. Diese müsste beim Drehen nach unten gedrückt werden. Jedoch ist dann das Gewinde überflüssig, zudem würde sich diese Verbindung bei den Vibrationen auf einem Schiff ständig öffnen, ist also nicht praktikabel.
Gesehen von: Ratman_Flo
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Zur Info: Der Film hat ziemlich viele Gemeinsamkeiten mit dem Original: 1. 10 Menschen versuchen sich aus dem Schiff zu befreien. 2. Nur 6 Menschen überleben das Inferno. 3. Es überleben 3 Männer, 2 Frauen und 1 Kind. 4. Das erste Opfer ist ein Kellner, der einen langen Schacht hinabstürzt. Ziemlich viele Gemeinsamkeiten für einen Film, der sich eigentlich nicht am Original orientieren wollte. [Anmerkung: Wenn du auf das Buch von 1969 schließt, der Film orientierte sich daran. Es hieß "Schiffbruch". 1972 wurde auch ein Film gedreht: "Die Höllenfahrt der Poseidon".]
Gesehen von: Aldebaran
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Zur Info: Die Sängerin auf der Silvesterfeier ist Fergie von den Black Eyed Peas. [Anmerkung: Die 2 Lieder, die Fergie im Film singt (Bailamos, Wont let you fall), wurden extra für den Film aufgenommen.]
Gesehen von: cartoonhero
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Info: Alle Kulissen wurden richtig herum gebaut und dann erst gedreht, teilweise ist der Drehvorgang auch im Film zu sehen, z.B. bei der Küche oder der Disco. Denkfehler kann es also nicht geben! Quelle: Bonusmaterial, Making Of, DVD.
Gesehen von: Jukka
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Vom Tauchglockeneffekt abgesehen ist die gesamte Idee, dass sich Passagiere eines gekenterten, aber (noch) nicht gesunkenen Schiffs im Schiff nach "oben" bis zur Maschinenebenen retten wollen, vollkommen abwegig. Die Zugänge zu modernen Passagierschiffen befinden sich nur wenige Meter über der Wasserlinie, beim Kentern liegen diese dann nur noch knapp unter der Wasserlinie. Auch am höchsten Punkt der Schiffsaufbauten ist es problemlos möglich aus dem Schiff heraus- und an die Wasseroberfläche zu schwimmen. Das dargestellte Szenario ist nur für Crew-Mitglieder denkbar, die sich beim Kentern mitten im Schiff und unterhalb der Wasserlinie aufhielten.
Gesehen von: Rudi
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Info: Alle Szenen des Filmes wurden in Reihenfolge gedreht.
Gesehen von: Liebre
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Am Ende des Filmes im Maschinenraum finden die Hauptdarsteller die Luke des Bugstrahlruders. Nach dem Öffnen des Schachtes weht ein "stürmischer" Wind hinein. Daraufhin taucht Robert Ramsey (Kurt Russel) in den Maschinenraum, um die Propeller abzustellen. Er kann sie aber nur umschalten, da der Notknopf defekt ist. Jetzt saugen die Propeller alles in den Schacht des Bugstrahlruders. [Anmerkung/Korrektur: Bei genauer Betrachtung trifft diese Fehlerbeschreibung nicht zu! Bei Schiffen dieser Größe kann die Röhre des Bug- oder besser gesagt, Querstrahlruders durchaus eine Länge von 10-15m haben. Um bei Benutzung der Propeller das Gleichgewicht des Schiffes zu halten und besonders die Wirkung der hydrodynamischen Effekte zu minimieren, liegt diese Anlage maßgenau in der Mitte! Im Film ist die besagte Luke aber rechts der Mitte. Dreht man nun gedanklich das Schiff wieder in seine korrekte Lage, so strahlen die Propeller nach Backbord (links) - also strömt die Luft durch die Luke hinein. Nach Umkehrung der Strömungsrichtung zieht der Propeller folglich die Luft durch die Luke hinaus!] Korrigieren
Die ganze Technik funktioniert ja hervorragend im Schiff - die Elektronik funktioniert auch unter Wasser noch (ist auf einem Schiff bestimmt geschützt, aber so gut?), die Motoren laufen auch noch munter vor sich hin....Scheint mir sehr unwahrscheinlich. [Anmerkung/Korrektur: Man kann zu Beginn des Films sehen, wie die Lichter innerhalb des Schiffes ausgehen. In einer nachfolgenden Szene im Ballsaal gehen die Lichter an, vermutlich hat sich ein Notstromaggregat angeschaltet. Außerdem ist die Elektronik eines Schiffes meist im Kiel (also im Film oberhalb des Wassers). Da dieser Teil des Schiffes gut sichtbar noch nicht voll gelaufen ist, vermute ich, dass nur einzelne Kabel im Schiff gerissen sind. Die Lichter in einem hochmodernen Schiff (was es ja laut Wolfgang Petersen sein soll) sind sicherlich auch wasserdicht, genauso wie die andere Elektronik. Zum Thema Motor. Als sie im Raum der Propeller sind, ist der Raum nur teilweise überflutet und da er auch sehr groß ist (und das Schiff auf dem Kopf steht, der Motor also nicht unten sondern oben ist), glaube ich nicht, dass der Motor, als der Bug vollgelaufen ist, Wasser abbekommen hat und insofern noch laufen müsste.] Korrigieren
Am Ende des Films paddeln die Überlebenden vom nun endgültig sinkenden Schiff weg. Komisch ist nur, dass bei dem Schiff keinerlei Sog entsteht - bei der Größe schon recht unwahrscheinlich. [Anmerkung/Korrektur: Es entsteht sehr wohl ein Sog, weshalb die Insassen ja so verzweifelt vom Schiff wegrudern!] Korrigieren
Der Vater nimmt ein paar Taschenlampen aus einer Einsparung in der Wand. Sie befinden sich in bequemer Bauchhöhe. Das würde heissen, befindet sich das Schiff in der richtigen Lage, wären sie einen guten Meter unter der Decke angebracht und ziemlich sinnlos. [Korrektur: Das ist nicht zwangsläufig so. Nimmt man an, dass der Abstand zum Boden und zu Decke gleich hoch ist, so befinden sich die Taschenlampen vor und nach dem Kentern auf ziemlich der gleichen Höhe.] Korrigieren
Wer bringt am Boden des Schiffs (der ja im Film dann die "Decke" ist!) eine Luke an, die mit einem Mechanismus geöffnet wird, bei dem jeder (wenn das Schiff in Normalzustand und der Boden auch der Boden wäre!) auf Anhieb drüberstolpern würde??? -> irgendwie doch verdammt unlogisch, oder?? [Anmerkung/Korrektur: Wenn ich das richtig sehe, ist der Mechanismus versenktbar, gut zu erkennen an den Aussparungen in der Luke.] Korrigieren
In einer Szene, als sich die Tochter den Verlobungsring ansteckt, sieht man, dass sie ziemlich dreckige Fingernägel hat - gegen Schluss des Films, als man wieder ihre Hände sieht, hat sie auf einmal einen blitzblanken Nagellack. [Korrektur: Nach den vielen Stunden im Wasser schon möglich!] Korrigieren
Wie sicher allen aufgefallen ist, ist das Schiff nach der Kollision umgedreht, steht also auf dem Kopf. Komischerweise steht aber einige Sekunden nach dem Zusammenprall ein Ansager auf der Bühne (Die Bühne ist richtig herum.) Warum bauen Leute eine Bühne an die Decke? Vielleicht genau für solche Fälle? [Anmerkung/Korrektur: Er stand nicht auf der Bühne, sondern auf dem "Dach" darüber.] Korrigieren
In einer Szene bricht ein Schiffsdieselmotor durch die Decke bzw. den Boden und stürzt durch das Foyer, in dem sich die Filmhelden befinden. Unten aufgeschlagen, entzündet sich dieses und Feuer frisst sich den hinterherlaufenden Dieseltreibstoff hinauf. Dieselkraftstoff ist jedoch im, Gegensatz zu Benzin, nur sehr schwer entflammbar. [Anmerkung/Korrektur: Was ist, wenn es gar kein Diesel ist? Von der Farbe und der Konsistenz würde ich eher auf Schmieröl tippen. Und das brennt wie Zunder.] Korrigieren
Realitätsferne: In der Szene, wo die Helden beschließen, eine Gasflasche in die drehenden Bugstrahlruder zu werfen, sind sie wahrscheinlich zu Superhelden mutiert. Denn so wie die Flasche von unten angereicht (hochgehoben) wird, wäre es einem normal gebauten Teenager unmöglich. Diese Flaschen wiegen ca. 60kg! [Anmerkung/Korrektur: Das war eine Gasflasche mit 11KG Füllgewicht + Eigengewicht der Flasche! Also ca. 13 - 15 KG! Dazu ist zu sagen, laut der Explosion, die dort zu sehen ist, müsste die Flasche mindestens auch halbleer gewesen sein (Gas/Sauerstoff- Gemisch)] [Anmerkung/Korrektur: Eine 11Kg Flasche wiegt netto gut 12Kg. Auch eine halbleere Flasche enthält keinerlei Sauerstoff!] Korrigieren
Als Conor (das kleine Kind) vom Klavier in den Vorhang springen will, hängt dieser komischerweise von der Decke (vorher Boden). Wieso "hängt" jemand einen Vorhang auf den Boden? [Anmerkung/Korrektur: Der Vorhang geht nicht bis zum Klavier, der Vorhang fängt an, wenn der Bühnenraum aufhört. Der Vorhang hängt nicht ganz an der Decke. Das sieht nur so aus, wenn man genau hinschaut, sieht man, dass er erst anfängt, wenn der raum von der Bühne aufhört!] Korrigieren
Schnittfehler: Gleich in der ersten Filmszene verlässt Jennifer (Emmy Rossum) genervt von der Diskussion mit ihrem Vater (Kurt Russell) das Zimmer. Ihr Freund Christian (Mike Vogel) verzieht den Mund und dreht seinen Kopf um 90 Grad nach links, als er ihr nachschaut. Nach einem Schnitt auf Jennifer macht er diese Kopfbewegung im Bildhintergrund noch einmal. [Anmerkung/Korrektur: Nein, seine Kopfbewegung passt!] Korrigieren