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U-571 (2000) - Filmfehler

(U-571)


Regie:
Jonathan Mostow.
Schauspieler:
Bill Paxton, Harvey Keitel, Jon Bon Jovi.

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 74
Nachdem der Funkraum auf dem deutschen Zerstörer beschossen wurde, taucht U-571 so schnell, dass die Seemänner es nicht mehr schaffen, die Kanone einzustecken. Einen Moment später, als das Boot von 180 auf 200 Meter sinkt, sieht man eine kurze Aufnahme von oben: Die Kanone ist perfekt montiert! [Korrektur: Sie laufen kurz hin, sehen, dass sie es nicht rechtzeitig schaffen und rennen zurück. Sie versuchen also gar nicht, die Kanone abzubauen, deshalb ist die dann auch "perfekt montiert".] [Anmerkung/Korrektur: Gemeint ist der vordere Verschluss der Flak. Der wird nicht geschlossen, wenn das U-Boot schnell tauchen muss und ist kurz darauf verschlossen, als sie vom Zerstörer mit Wasserbomben gejagt werden.]
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 62
In der Szene, in der ein dt. Flugzeug über das gekaperte U-571 hinwegfliegt, sagt der Kapitän, dass es sich um einen deutschen Fernaufklärer handelt. Man kann aber ganz deutlich (in mehreren Schnitten) sehen, dass die Maschine nur einen Motor (einen Propeller) hat. Ein Aufklärer hätte mind. zwei Motoren gehabt, wenn nicht sogar vier, da meistens FW 200 als Fernaufklärer eingesetzt wurden. [Anmerkung: Einmotorige Maschinen hatten niemals die Reichweite, soweit in den Atlantik rauszufliegen, das zumindest würde ich für einen Fehler halten. Am Anfang wird erwähnt, dass das manövrierunfähige deutsche Boot sich in Quadrat AL befindet. Dieses Planquadrat befindet sich ziemlich genau auf gerader Linie westlich von Schottland, welche sich mit den Lotrechten von Island schneidet. Bis dahin kam keine deutsche Maschine mit einem Motor, selbst wenn man inzwischen näher an die Britischen Inseln herangekommen war, quer über die Britischen Inseln flog erst recht kein deutsches Jagdflugzeug.]
Gesehen von: Bony

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 27
Bei den ersten Aufnahmen im amerikanischen U-Boot ist der Mannschafts-Schlafsaal so groß, dass die Betten quer im Boot stehen und dann auch noch jeweils zwei Kopf an Kopf. So einen großen Durchmesser hatte keines der 2.Weltkriegs-Uboote.
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 75
Als das U-571 beschossen wird, fragt einer der Leute den Chef, ob ihm sowas schon mal passiert ist. Der Chef sagt: "Einmal, im 1. Weltkrieg". Während des 2. Weltkriegs nannte man den 1. WK aber noch nicht so, sondern "Der große Krieg". Der 1. Weltkrieg wurde erst so genannt, als auch der 2. Weltkrieg so bezeichnet wurde. [Anmerkung/Korrektur: Der erste Weltkrieg wurde bereits vor dem 2. Wk 'Weltkrieg' genannt, man kann es auch auf einem Plakat zur Dolchstoßlegende nachlesen.] [Anmerkung/Korrektur: Trotzdem ein Fehler. Die Bezeichnung für den Krieg von 1914 bis 1918 war zu der Zeit, in der U-571 spielt, "Weltkrieg", nicht "1. Weltkrieg". Es ergibt keinen Sinn, den Krieg zu nummerieren, denn bis dahin gab es nur den einen ("Ersten") Weltkrieg. Erst nach 1945 sprach man vom "Ersten" und "Zweiten" Weltkrieg.] [Anmerkung: Auch in der englischen Fassung ist vom Ersten Weltkrieg die Rede.]
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Der Tiefenmesser geht nur bis 200 Meter, Tatsache ist aber, dass der Tiefenmesser in allen U-Booten bis 250 Meter ging.
Gesehen von: clorko

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 68
Im Film treffen die Amerikaner an Bord von U-571 auf einen deutschen Zerstörer. Dieser hat fünf Geschütztürme, die man gut in den Weitaufnahmen des Schiffs erkennen kann (z.B. bei 1:08:06, DVD). Wird der Zerstörer allerdings aus der Nähe betrachtet, z.B. durch ein Fernglas, dann fällt auf, dass sich die Zahl der Geschütztürme verringert hat. So ist in einer Szene deutlich zu sehen, dass nur mehr ein vorderer Turm zu erkennen ist anstatt zwei (1:08:12, DVD).
Gesehen von: Profisucher

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 100
Am Ende des Films, als der Torpedo das Schiff hochsprengt, fliegen Teile durch die Luft und fallen ins Wasser. Allerdings ohne den kleinsten Spritzer. Sie wurden offensichtlich computeranimiert.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 66
Als Tyler Tank die Handschellen abnimmt und Mazzolas Leiche neben ihm liegt, liegen Mazzola und Tank in der Weitaufnahme ca. 30 cm auseinander, in der Aufnahme von oben jedoch direkt Seite an Seite.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 11
Am Anfang des Films sitzt Tyler auf der Veranda bei der Hochzeit und raucht eine Zigarre. In einer Szene ist es nur noch ein Stummel, dann plötzlich wieder eine ziemlich lange Zigarre.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 66
Schnittfehler: Mazola wurde gerade getötet, Tyler hilft Tank: Erst hält er Tank mit der linken Hand, es folgt ein Schnitt und er hält ihn mit der rechten Hand. Außerdem hängen die Handschellen von einem Schnitt auf den nächsten ganz plötzlich still herunter.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 70
In der Szene, in der deutsche Zerstörer am Funkraum getroffen wird: Als Reaktion auf diese Salve dreht der Zerstörer seine Kanonen. Einmal ist die linke Kanone schon Richtung U-Boot gedreht, direkt danach ist sie jedoch wieder in Ausgangsstellung und beginnt erst, sich zu drehen.
Gesehen von:

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 73
Als das U-Boot in der Außenansicht gezeigt wird und der Zerstörer gerade dabei ist, die Wasserbomben ins Wasser zu werfen, soll das U-Boot schon über 100 Meter Tauchtiefe haben. Man sieht aber deutlich, dass das U-Boot nur wenige Meter unter Wasser ist. In einigen Szenen danach, als das U-Boot auch wieder über 100 Meter Tauchtiefe haben soll, sieht man erneut, dass es direkt unter der Wasseroberfläche taucht. [Anmerkung: Man kann das Licht überdeutlich an der nahen Wasseroberfläche spiegeln sehen.]
Gesehen von: christian G.

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 51
Als die US-Crew das deutsche U-Boot inspizieren, nachdem ihr eigenes versenkt wurde, kontrolliert ein Matrose die Bugtorpedorohre. Er schließt eben den Bodenverschluß von Rohr Eins und meldet dem Kommandanten, dass die Rohre gewässert wären. Wenn die Rohre aber gewässert wären, hätte er gerade einen schönen Wassereinbruch im Bugraum zustandegebracht.
Gesehen von: Brandy

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 32
Im Film hatten fast alle G.I.s die M1928A1 Thompson mit Klappschaft. Diese Waffe gab es nie. Nur mit festem Schaft aus Holz.
Gesehen von: Niki

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 46
In der Szene, in der S-33 durch einen deutschen Torpedo in die Luft fliegt, kann man in einer Einstellung sehen, dass zwei Männer in die Luft katapultiert werden. Dabei ist kurz bei dem Mann rechts im Bild das Seil zu sehen, das ihn zieht.
Gesehen von: Profisucher

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 19
Kurz bevor das U-Boot am Anfang das Dock verlässt, steht Kommandant Dahlgren oben auf dem Boot. In der nähreren Ansicht sieht man, dass zwei Seemänner in seine Richtung gehen. In der Weitaufnahme sind diese verschwunden.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 23
Bei der ersten Einsatzbesprechung zeigt Lt. Hirsch auf die Karte und man sieht deutlich die geheimen Bilder der Enigma neben dem Umschlag. In der nächsten Szene holt er die Fotos dann erst aus dem Umschlag raus und zeigt sie seinen Leuten.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 66
Als Mazzola im Maschinenraum erschossen wird, würgt er den Deutschen. Mal hält er ihn am Hals, mal an der Kragen - es wechselt von Schnitt zu Schnitt.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 19
Vor dem Auslaufen des amerikanischen U-Bootes ist im Hintergrund ein ehemaliger Küsten-Minensucher der Volksmarine zu sehen. [Anmerkung: Im Hintergrund liegt tatsächlich ein ehemaliger Minensucher (MSR kurz) gebaut 1970 in der DDR. Und wenn die Kennzeichnung auf dem Schiff nicht verändert wurde, handelt es sich bei dem P29 um die Boltenhagen (in der DDR bei der Grenzbrigade Küste als G443), welches nach der Wende beim BGS See als BG 31 weiter gefahren ist und 1996 nach Malta verkauft wurde und dort mit eben der Bezeichnung "P29" weiter im Dienst war bis es 2007 als Tauchattraktion versenkt wurde. Indienststellung war 1970. Ich habe 2 1/2 Jahre auf so einem Ding gedient.] [AnmerkungTeam: Der Film wurde zum Teil auf Malta gedreht, das erklärt den Anachronismus.]
Gesehen von: Helko

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 76
Die Wasserbomben des Zerstörers detonieren viel zu dicht neben dem U-Boot, ein tödlicher Radius beträgt ca. 20m. Im Film gehen diese aber direkt neben dem Boot hoch. Folge: Das U-Boot wäre zerrissen worden.
Gesehen von: Christian

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 12
Zu Beginn des Films sitzt Lt. Tyler auf der Veranda und raucht. Dann kommen die Militärpolizisten herein und schließen den Laden. Tyler ist während des Satzes "Der Offiziersclub ist geschlossen." zunächst zu sehen, wie er nach rechts schaut und die Hand oben hat. Dann wechselt die Perspektive und seine Hand ist unten und er guckt geradeaus, als wäre nichts. An besagtem Satz erkennt man aber, dass keine Zeit vergangen sein kann.
Gesehen von: EinFremder

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 83
U-571 "feuert" Müll und Leichen aus einer viel zu großen Tiefe ab; dies war zu der Zeit nicht möglich. Torpedos oder sonstiges konnten nur bis 20 Meter Tiefe abgefeuert werden, weil man die Mündungsklappen in größerer Tiefe nicht mehr öffnen konnte.
Gesehen von: clorko

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Nur zur Info: Die S33 konnte sich gar nicht so "unbemerkt" dem U571 nähern. Bei Kontakt auf See wurde von den Deutschen immer ein täglich wechselndes Erkennungssignal (ES) zur Identifikation von Freund und Feind ausgetauscht/gesendet, welches den Amerikanern gar nicht bekannt sein konnte.
Gesehen von: (unbekannt)
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Ein Fehler ist es, dass das amerikanische U-Boot als Typ VIIC Boot umgebaut wurde. Deutsche Milchkühe, also Versorgungs U-Boote, waren immer vom Typ XIV oder VIIF, also viel schwerer und größer. [Anmerkung: Nur zur Info.]
Gesehen von: Voreifelrambo
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Geschichtsinfo: Genau genommen ist die ganze Handlung des Films unsinnig, denn der Film spielt im Frühjahr 1942, doch die Enigma-Maschine wurde bereits am 8.5.1941 von den Briten erbeutet. Diese Maschine befand sich auf U-110, das von der HMS Aubretia und den Zerstörern Bulldog und Broadway gejagt, zum Auftauchen gezwungen und schließlich geentert wurde. Von da an war es möglich, die deutschen Funksprüche zu entschlüsseln und die Geleitzüge umzuleiten, so dass nur noch eine geringe Gefahr für sie bestand. [Anmerkung: Anfang 1942 führten die Deutschen eine neue Enigma ein. Bis dato waren es nur 3 Walzen, Anfang 1942 wurde eine 4. Walze eingebaut, die es den Engländer daher wieder unmöglich machte die Funksprüche so zeitnah mitzulesen, dass sie verwertet werden konnten. Erst im Frühjahr 1943 war das wieder möglich.] [Anmerkung: Im Abspann des Films wird darauf hingewiesen.]
Gesehen von: Raziel
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Die Amerikaner "tarnen" ihr Boot mit einem riesigen Hakenkreuz vorne am Turm. Kein deutsches Boot im 2. WK hatte so ein Turmwappen. [AnmerkungTeam: Nur zur Info, da sich die amerikanischen Zuschauer wohl nur so ein deutsches U-Boot vorstellen können.]
Gesehen von: clorko
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Der Kampf zweier getauchter U-Boote war in der Zeit des 2. Wk technisch überhaupt nicht möglich, da weder Ortungsgeräte noch Torpedos dafür fortschrittlich genug waren. Es gab lediglich einen Unterwasserkampf und dieser war nur durch Rammen des anderen Bootes möglich.
Gesehen von: co181
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Filminfo: Einer der beiden Production Designer des Films war Götz Weidner, der auch bereits bei dem deutschen Kriegsfilm "Das Boot" (1981) mitgearbeitet hat. Er war bei "U-571" für die Ausstattung des deutschen Materials zuständig.
Gesehen von: Profisucher
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Ganz am Anfang des Films versenkt U 571 ein Schiff der Alliierten und die Mannschaft bricht in Jubel aus. In Min 2:46 sieht man David Keith, der ja eigentlich den amerikanischen Major Coonan spielt, als deutsches Crewmitglied von U 571 frontal in die Kamera lachen.
Gesehen von:
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Ganz am Ende des Films fliegt eine Militärmaschine ins Bild ein und fliegt Richtung Schlauchboot. Man sieht jedoch sogar bei normaler Bildgeschwindigkeit, dass die Maschine ein paar Frames zu spät in die Szene eingefügt wurde, denn anstatt in das Bild wirklich einzufliegen, erscheint sie aus dem Nichts und fliegt dann weiter. Unübersehbar, wenn man es in Zeitlupe betrachtet. [Korrektur: Auf der DVD-Version, die dem Team vorliegt, ist nichts dergleichen zu bemerken.] Korrigieren
Am Schiff-Hafen nach der Party arbeitet einer der Crewmitglieder am U-Boot. Er benutzt ein Werkzeug mit Plastik-Griff. Alle Werkzeuge zu dieser Zeit hatten Metall-Griffe. [Team: Haben wir nicht entdecken können. Welcher der Arbeiter soll denn das sein?] Korrigieren
Als Lt. Tyleram Anfang in die Kantine geht, hat er einen 1A-Haarschnitt. Als er durch den Raum durch Richtung Bar geht, ist sein Haar plötzlich ca. 1,5 - 2 cm gewachsen! [Team: Beim besten Willen können wir da keinen so starken Haarwuchs feststellen.] Korrigieren
In der Szene am Dock sieht der "Steward" aus der Kantine, dass der Lieutenant Schwierigkeiten damit hat, seine Zigarette anzumachen. Er geht zu ihm und bietet sein Feuerzeug an. - Der Lieutenant stand aber mit dem Rücken Richtung Steward, der konnte also gar nicht sehen, ob der Lieutenant Probleme damit hatte, seine Zigarette anzuzünden! [Anmerkung/Korrektur: man kann auch von hinten sehen (oder nahezu erahnen), dass jemand versucht, sich eine anzuzünden.] Korrigieren
Nach dem Feuer im Dieselraum wird dem Ka-Leu gemeldet, dass das Boot schon auf 120 m gesunken sei. Bei dieser Meldung sieht man aber neben dem Meldenden den Tiefenmesser deutlich steigen. [Anmerkung/Korrektur: Nicht unbedingt, die Aussage des Soldaten war, dass das Boot auf 120 Meter durchgefallen ist. Zwar steigt das Boot in dem Moment wieder, aber da die Tiefe vorher etwa 45 Meter betrug, war die Meldung durchaus gerechtfertigt.] Korrigieren
In der Sequenz, in der das U-571 den dt. Zerstörer mit dem Torpedo trifft, ist äußerst unrealistisch dargestellt, dass der ganz Zerstörer in einem riesigen Feuerball explodiert. Damalige Torpedos hätten höchstens einen Teil des Schiffes zerstört, oder ein Loch in dessen Seite gerissen, mehr nicht. [Anmerkung/Korrektur: Das muss nicht so sein. Es gibt mehrere Augenzeugenberichte, die besagen, dass gerade Zerstörer meist durch einen einzigen Schuss geradezu in die Luft geflogen sind und es oft keine Überlebenden gab, da der Zerstörer zu schnell sank. Es kam nicht selten vor, dass auch die Wasserbomben bzw. die Torpedos der Zerstörer mit in die Luft flogen.] Korrigieren
Historischer Fehler: Im Atlantik gab es keine einzeln herumfahrenden deutschen Zerstörer. Was hätten die gegen britische Kriegsschiffe bzw. Geleitzüge schon ausrichten können? [Korrektur: Der könnte auch vom Rest seiner Flottille getrennt worden sein?] Korrigieren
Zusatzinfo: Eigentlich wird Lt. Emmett (Jon Bon Jovi) in einer späteren Szene grausam enthauptet. Da der Regisseur das dann aber den weiblichen Fans nicht antun wollte, schnitt er die Szene im Nachhinein raus. Jetzt taucht Jon Bon Jovi einfach nicht mehr auf, sprich, man erfährt nicht, was mit ihm passiert. [Anmerkung: Die Szene ist zu sehen. Wenn das eine U-Boot explodiert, bekommt er auf dem Deck des anderen stehend einen Lukendeckel ab.] [Anmerkung/Korrektur: Woher hast du diese Info, dass er enthauptet werden sollte? Die Szene ist ja im Film zu sehen, wenn auch nicht detailliert.] Korrigieren
Das deutsche U-Boot, das eigentlich die Ersatzteile bringen sollte, verschießt zu viele Torpedos! Erst einen auf das amerikanische Uboot, dann zweimal einen Zweierfächer auf U-571. Aber: Das ist zeitlich und technisch nicht drin, da das deutsche U-Boot nur 4 Bugtorpedorohre hat. Und die Nachladezeit beträgt selbst bei einer guten Mannschaft mindestens 15 Minuten. Und es ist äußerst unwahrscheinlich anzunehmen, dass der erste Torpedo aus dem Heck-Torpedorohr verschossen wurde?! [Korrektur: Im Film beträgt der Abstand etwa acht Minuten. Rechnet man ein, dass real mehr Zeit vergehen würde, könnte es fast passen. Im übrigen sieht man das deutsche Boot in der Zeit nicht und auch nicht, aus welchen Rohren es feuert. Der Fehler beruht also auf Spekulation.] Korrigieren
Logikfehler: Die Deutschen geben das Boot auf, weil die Batterie leer und der Diesel hinüber ist. Der Deutsche LI und Kaleu können den eigenen Diesel nicht reparieren, aber die Amerikaner brauchen nur wenige Minuten dafür und können noch mit Diesel und Batterie einige Minuten äußerste Kraft fahren. [Korrektur: Die Deutschen können es nicht reparieren, weil alle Mechaniker tot sind. Die Amerikaner dagegen haben einen dabei.] Korrigieren
Woher wissen die Amerikaner von der Havarie? Der Funkspruch wurde verschlüsselt (durch die Enigma) und dann versendet. [Anmerkung: Wird im Film lang und breit erklärt: Man weiß von dem angegriffenen U-Boot, das möglicherweise schwer beschädigt wurde. Ein verschlüsselter Funkspruch aus dieser Region wurde ebenfalls abgefangen. Aus Frankreich kommt eine Meldung, dass ein Versorgungsboot ausgelaufen ist. Daraus schließt man, dass U-571 manövrierunfähig an einer bestimmten Stelle des Atlantik treibt.] Korrigieren