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Sieben (1995) - Filmfehler

(Seven)


Regie:
David Fincher.
Schauspieler:
Morgan Freeman, Brad Pitt, Kevin Spacey, Gwyneth Paltrow.

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 28
Die Szene mit der Bibliothek, in der sich Somerset die Bücher über die Totensünden rausgesucht hat, endet mit der Einstellung, wo Mills zu seinem Wagen läuft und kurz darauf Prospekte vom Polizisten bekommt. Genau in der Szene, wo er zum Wagen rennt, steht eine Hälfte des Bildes im strömenden Regen, während sich die rechte Seite, und die Strasse im Hintergrund über strahlenden Sonnenschein erfreut. Der Regen ist also künstlich und deckt das Bild nicht ganz ab.
Gesehen von: Phil.i.p.

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 12
Szene im Auto nach Besichtigung des "Spaghettiopfers": Somerset (Morgan Freeman) fährt, Mills (Brad Pitt) ist Beifahrer. In zwei Kameraeinstellungen von der Rückbank hält Somerset das Lenkrad ca. 90° verdreht herum, erst in der dritten Einstellung entspricht die Stellung der Fahrtrichtung...
Gesehen von: reintho

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 91
Als sich John Doe der Polizei stellt, also ins Polizeirevier geht, ruft er mehrmals das Wort "Detective". Als er dann endlich gehört wird, drehen sich Mills und Somerset um, und dann sieht man deutlich wie Somerset den Mund bewegt, man hört aber nichts. Schaut man sich diese Szene nun mit der englischen Tonspur an, hört man Somerset sagen: "It's him!".
Gesehen von: Cpt.Metal

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 112
Kontinuitätsfehler: Als Somerset am Ende des Films das Paket mit dem Kopf öffnet, springt er vor Schreck auf. Dabei sieht man deutlich, wie das Paket wieder zugeht. In der nächsten Einstellung wird der Karton allerdings vom Wind offengehalten, alle Deckelteile sind hochgeklappt und er schaut hinein. Der Wind kann den zugeklappten Karton unmöglich so geöffnet haben.
Gesehen von: ravebenni

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 19
Gleich nachdem man Mills im Büro des ermordeten Rechtsanwalts sieht, folgt ein Schnitt auf Somersets Büro. Zu Beginn sieht man den "Hausmeister" des Polizeireviers, wie er Buchstaben von der Scheibe der Tür kratzt. Man kann deutlich erkennen, dass er den Namen "Somerset" schon zur Hälfte von der Tür gekratzt hat. Einen Schnitt später kann man ganz genau erkennen, dass noch kein einziger Buchstabe an der Tür fehlt.
Gesehen von: Cantaloop

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 21
Sachlicher Fehler: Als Detective Somerset ein zweites Mal in das Haus des "Spaghettiopfers" geht, schneidet er mit seinem Messer bei genau 20:50 (DVD) das Siegel ("KEEP OUT") an der Haustür auf. Das Siegel klebt allerdings von innen über Tür und Wand!
Gesehen von: BuzzDee85

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 76
In der Szene, als Mills und Somerset in Does Wohnung nach Beweisen suchen ist den Machern der Doe-Bücher ein grober Schnitzer unterlaufen. Während Mills in der Wohnung herumgeht, liest Somerset die Bücher. In einer kurzen Sequenz sieht man, dass auf der ersten sichtbaren Seite Does kleine Zuggeschichte steht. Somerset blättert noch in der Szene weiter und nur zwei Seiten weiter stehen exakt dieselben Sätze nur in etwas anderer Schreibweise. Entweder war Doe also sehr faul und hat immer dasselbe geschrieben, um seine Memoiren fertig zu stellen und Somerset wollte nicht mehr als diese paar Sätze lesen oder die Spezialisten, die Does Bücher schrieben hatten vom Regisseur/Autoren nicht genug Material, um zwei aufeinanderfolgende Seiten zu füllen.
Gesehen von: Willy

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 71
Nachdem sich Mills und Doe eine wilde Verfolgungsjagd durch die Straßen der Stadt liefern, endet diese bei einem Lastwagen, bei dem Doe Mills vom Dach aus mit einem Brecheisen oder ähnlichem niederschlägt. Dieser sinkt zu Boden und fängt an zu bluten. Doe hält ihm eine Pistole an den Kopf und Mills erwartet angespannt den Schuss. Doe lässt jedoch von ihm ab. Als dieser sich nun erleichtert nach vorne fallen lässt, erkennt man ganz deutlich einen dünnen Schlauch, der von seiner Stirn über seinen Kopf zu seinem Rücken führt. Er ist mit einer roten Flüssigkeit gefüllt und damit offensichtlich dafür verantwortlich, Brad Pitt das "strömende Blut" in das Gesicht laufen zu lassen. Durch die direkte Sicht auf seinen Kopf fällt dieser Trick der Filmbranche ganz deutlich ins Auge.
Gesehen von: film-maus

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 39
Synchronisationsfehler: Als Mills und Somerset in Mills Wohnung über den getöteten Anwalt reden, stellt Somerset die rhetorische Frage, auf was man wohl am ehesten verzichten könne, wenn man sich ein Pfund Fleisch aus dem Körper schneiden muss. Im englischen Original antwortet Mills mit "The love handle" (bezeichnet die Fettschicht, um Bauch und Hüfte und bedeutet soviel wie "Liebesknauf". Spielt darauf an, dass man sich beim Liebesspiel an seinem Partner dort quasi festhalten kann). In der deutschen Synchro sagt Mills allerdings "Der Zauberstab". Was er damit meint, sei mal dahingestellt. In der deutschen Untertitelspur der Blu-Ray steht allerdings korrekt "Die Rettungsringe". [Anmerkung: Das ist vor allem deshalb ein Fehler, da man auf dem Foto die betreffende Stelle am Bauch sehen kann, wo der Anwalt sich etwas herausgeschnitten hat.]
Gesehen von: The_Edge1982

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 12
Als Mills und Somerset das erste Mal zusammen im Auto fahren und die beiden sich dabei unterhalten, wird je nachdem, wer gerade spricht, derjenige (aus der Perspektive vom Rücksitz aus) gezeigt. Dabei kann man sehen, dass auf Somersets Seite der Regen durchgehend sehr heftig auf die Windschutzscheibe prasselt, während es bei Mills teilweise nur nieselt. [Anmerkung: In der DVD-Specialedition wird bei den entfallenen bzw. gekürzten Szenen auch diese Autofahrt vom Regisseur besprochen. Er ist mit der Szene selbst nicht zufrieden und gibt zu, dass es erhebliche Probleme mit dem künstlichen Regen gab. Der Dialog zwischen Mills und Somerset wurde natürlich nicht gleichzeitig, sondern nacheinander gedreht. Die Intensität des Regens schwankte daher.]
Gesehen von: spooky

Bewertungspunkte: 0  |  Filmminute: 54
Todsünde Trägheit... Hinweis: "Viktors" linke Hand ist amputiert. Wenn er im Bett liegt, sieht man seinen rechten Arm, seinen echten linken Arm, welcher eng am Körper anliegt und an welchem auch der schwarze Brustgurt verläuft UND ZUSÄTZLICH den zweiten linken Arm mit der Amputation.
Gesehen von:

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Nur zur Info: Sich selbst über Jahre die Fingerabdrücke verlässlich von den Fingern zu schneiden, ist unmöglich, da sich der charakteristische Fingerabdruck eines Menschen, nach einer Verletzung, innerhalb von Sekunden wiederherstellt.
Gesehen von: JerryM.
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Der Killer (Kevin Spacey) wird als John Doe identifiziert. (Als die beiden Detectives in die Wohnung eindringen, steht es ja am Türschild). John Doe ist in den USA eine gebräuchliche Bezeichnung für unbekannte Leichen und nicht identifizierbare Personen (z.B. unbekannte Komapatienten). Das weibliche Pendant nennt sich Jane Doe.
Gesehen von: Rauberer
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In der Szene, als John und Mills auf dem Feld stehen, wird dieser von Doe immer wieder angesprochen, wie sehr er ihn doch bewundere. In mehreren aufeinanderfolgenden Einstellungen auf Mills kann man am oberen Rand des Bildes eine leichte Abschattung erkennen. Möglicherweise war das Kompendium vor dem Objektiv nicht korrekt ausgeklappt, oder es befand sich etwas anderes über der Linse. Jedenfalls war es kein Fehler des Fernsehers, da die Abschattung bei den Einstellungen auf Doe immer wieder verschwunden ist.
Gesehen von: der_michi
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In der Szene als Det. Mills John Doe jagt, hat sich Brad Pitt wirklich den Arm verletzt, was umgehend ins Drehbuch eingearbeitet wurde.
Gesehen von: banana-joe
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Kevin Spaceys Name wird im Vorspann nicht eingeblendet. Auch an den damaligen Promotionterminen hat er nicht teilgenommen, damit der Zuschauer absolut überrascht ist, wenn er sich als der Mörder herausstellt. Als Ausgleich ist sein Name der erste, der im Abspann erscheint.
Gesehen von: Messy
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Info: Der Techniker, der Somerset und Mills darauf hinweist, dass es eine Weile dauern wird, bis der gefundene Fingerabdruck identifiziert werden kann, wird von Alfonso Freeman gespielt. Er ist der Sohn von Morgan Freeman (Somerset).
Gesehen von: Profisucher
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Nur zur Info: Bei der Verfolgung zwischen Mills und dem Killer gibt es eine interessante Szene zu beobachten. Mills steht am Fenster und der Killer schießt mehrere Male auf ihn. Die Tauben, die direkt neben dem schießenden Killer sitzen, scheint das nicht wirklich zu stören. Sie fliegen nicht davon. Entweder wurde die Szene erst in der Post-Produktion vertont, oder aber das ganze ist Absicht und soll auf die Apathie der Großstadt hinweisen, die auch die Tauben ergriffen hat.
Gesehen von: Profisucher
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Als Somerset und Mills nach dem ersten Mord zur Autopsie im Regen fahren, sind beide nicht angeschnallt. Auch in den USA ist anschnallen Pflicht und gerade Polizei-Detectives der Mordkommission werden dabei wohl mit gutem Beispiel voran gehen.
Gesehen von: wolfbock
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Det. Somerset und Det. Mills besprechen bei Mills zu Hause den Fall. Det. Somerset sagt in dieser Szene zu seinem Partner, dass es sieben Todsünden gäbe und sieben Kardinalstugenden. In Wahrheit gibt es aber nur vier Kardinalstugenden (Klugheit bzw Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung). [Korrektur: So war es bei Platon, doch Thomas von Aquin ergänzte sie im 13. Jahrhundert um die drei weiteren theologischen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung. Das ergibt sieben.] Korrigieren
Als Mills am ersten Tatort im Regen auf Somerset wartet, hat er 2 Kaffeebecher in den Händen. Somerset will keinen Kaffee und hält ihm stattdessen eine Taschenlampe hin. Nach einem Schnitt hat Mills plötzlich eine Hand frei, nimmt die Taschenlampe und stellt nur einen Kaffebecher ab. Ein Becher ist verschwunden. [Anmerkung/Korrektur: In der Szene vorher ist deutlich zu sehen, dass Mills den Becher auf einer Treppe abstellt!]Kommentar meisteryoda: Mills hält Somerset bei 7:48 einen Kaffee hin, Somerset gibt ihm aber eine Maglight, Mills dreht sich und stellt den einen Kaffee auf die Stufen, hat nun rechts die Mag und links seinen Kaffee, den man NICHT sieht, weil er seitlich zur Kamera geht, bis zum Haus, Schnittwechsel, nun sieht man ihn sogar aus seinem Becher trinken. Soweit klar? Korrigieren
In der Szene, in der Somerset bei Mills zu Abend ist, sagt er Mills Frau, er würde die Waffe nicht beim Essen tragen und zieht dann sein Jackett aus und legt die Waffe ab. Als die drei dann am Tisch sitzen und essen, trägt Somerset wieder sowohl sein Jackett als auch seine Waffe! [Anmerkung/Korrektur: Er hat zwar das Jackett danach wieder an, trägt aber keine Waffe mehr. Das mit dem Jackett kommt daher, dass die Szene dazwischen dem Schnitt zum Opfer fiel. Hier sieht man, wie Somerset das Jackett, nachdem er die Waffen abgelegt hat, wieder anzieht.] Korrigieren
Als Det. Somerset bei Mills und seiner Frau zum Essen eingeladen ist, sitzen sie offenbar nach dem Essen gemütlich beim Tisch (halb ausgetrunkene Gläser, benutzte Teller), dann rauscht die U-Bahn vorbei und Mills erzählt, dass der Makler ihnen die Wohnung immer nur 5 Min. gezeigt hat. Das lässt irgendwie den Schluss zu, dass alle 5 oder 10 Min. die U-Bahn kommt. Ich nehme aber nicht an, dass das Essen nur 10 Minuten gedauert hat, zumal Somerset sich nicht gleich zum Tisch gesetzt hat. [Anmerkung/Korrektur: Das schließt aber nicht aus, dass die U-Bahn schon während dem Essen nochmal vorbeigekommen ist. Mills hat ihm dann erst nach dem Essen gesagt, dass sie die Wohnung immer nur 5 Min. gesehen haben.] [Anmerkung/Korrektur: Ich denke, dass die Angabe "5 Minuten" eher stark übertrieben war. Trotzdem hält sich Somerset schon erstaunlich lange in der Wohnung auf, bevor die erste U-Bahn vorbei kommt.] Korrigieren
Alle drei fahren gegen Ende eine Straße entlang, bei der auf der Beifahrerseite Strommasten verlaufen. Beim Schnitt auf John sieht man im Hintergrund plötzlich die Strommasten auf der Fahrerseite. Nach einem kurzen Gespräch und einem Schnitt aus Sicht des Hubschraubers sind die Strommasten wieder auf der Beifahrerseite zu sehen wie vorher. [Anmerkung/Korrektur: Natürlich wird nicht die komplette Fahrt gezeigt, sondern einzelne Szenen aneinandergeschnitten. Es ist daher möglich, dass die Strommasten mal auf der einen und mal auf der anderen Seite sind. Ein Fehler wäre es hingegen, wenn sie die Seiten mitten im Dialog wechseln, was aber nicht der Fall ist.] Korrigieren
Somerset, Mills und John Doe fahren am Ende des Films zum Lageort der beiden letzten Opfer und es folgt eine längere Unterhaltung im Wagen. Vor Doe befindet sich ein Gitter, das jedes Mal, wenn Mills gezeigt wird, verschwunden ist. Die Trennwand befindet sich zwischen den beiden Sitzreihen, bei Mills kann man aber direkt auf das hintere Seitenfenster blicken. [Anmerkung/Korrektur: Wenn man bei dem Blick auf Mills durch das hintere Seitenfenster guckt, erkennt man die Befestigungsstrebe des Gitters, welches im Kopfbereich weiter hinten angebracht ist. Es ist die ganze Zeit über vorhanden.] Korrigieren
Als John Doe mit den beiden Detectives aus der Stadt fährt, um das siebente Opfer zu finden, fliegt aus Sicherheitsgründen (Flucht) ein Hubschrauber hinterher. Als sie in der "Wüste" sind und Somerset das Paket geöffnet hat, sagt er zu Mills, dass er die Waffe runternehmen soll, weil John Doe ihnen überlegen ist. Nach längerem Dialog erschießt Mills den Psychopathen. Vom Hubschrauber aus, der direkt über ihnen fliegt, werden diese ganzen Aktivitäten überwacht. Man hört deutlich das Geräusch der schlagenden Rotoren. Aber unten am Boden bei Mills und Somerset ist absolute Totenstille. Kein Hubschraubergeräusch. [Anmerkung/Korrektur: Falsch, der Hubschrauber fliegt in einiger Entfernung, es gibt sogar eine Einstellung durch ein Fernglas. Und man kann zumindest nach der Erschießung von John Doe ein leises Rotorengeräusch hören] Korrigieren
Synchronisationsfehler: Am Ende des Films fordert Detective Somerset Detective Mills auf, seine Waffe wegzuwerfen. Somerset redet in der deutsche Version von einem Revolver, Detective Mills richtet jedoch einen Automatik auf John Doe. Ein Revolver ist einen Handfeuerwaffe, bei der die Munition in einer drehbaren Trommel angeordnet ist. Man muss bedenken, dass Somerset bei der Polizei arbeitet und davon auszugehen ist, dass er sich mit Handfeuerwaffen gut auskennt. [Anmerkung/Korrektur: Als Synchronisationsfehler zu überdenken, falls er im Original Pistole sagt, sonst m.E. kein Fehler. Er macht sich nicht viel aus Waffen, wie im Film sehr deutlich wird und trägt selbst einen Revolver. In dieser Extremsituation ist es gut möglich, dass er keinen Gedanken an den Waffentyp verschwendet und sagt, was ihm zuerst in den Sinn kommt.] [Anmerkung/Korrektur: Im Original ist von "Gun" die Rede.] Korrigieren