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Film:James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie
(Tomorrow Never Dies)
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Die Schlussszene: Auf dem Radarschirm fährt der britische Verband Westkurs, das beschädigte Stealthboot (übrigens inspiriert vom Lockheed Sea Shadow) wird östlich davon angezeigt. Also befindet es sich hinter dem britischen Verband, und nicht zwischen ihm und dem chinesischen. Damit wäre das Raketenmanöver sofort durchschaut, zumal beim Start der Raketen ein (wenn auch kleines) Loch in der Hülle entsteht und die Ortung erleichtert, die Raketen selbst mit Radar geortet werden können (und somit deren Ursprung klar ist) und außerdem der Raketenstart nachts sogar mit dem bloßen Auge sehr gut gesehen werden kann (Ebenso wie die hell erleuchtete Brücke!). Nach dem ersten Beschuss wird gemeldet, das Stealth-Boot fährt 32 Knoten und sei in 2 Minuten außer Reichweite. Eine Fregatte der Duke-Klasse schafft aber mindestens 28 Knoten, damit kann sich der Abstand in 2 Minuten nur um 250 Meter vergrößern, und das sollte bei mehr als 20 Kilometern Geschützreichweite kaum entscheidend sein. Selbst wenn, hat die Fregatte einen 170 Knoten schnellen Lynx-Hubschrauber mit Torpedos an Bord.
Zeitpunkt (Filmminute): 105