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Good Bye, Lenin! (2003) - Filmfehler

(Good Bye, Lenin! )


Regie:
Wolfgang Becker.
Schauspieler:
Daniel Brühl, Katrin Saß, Chulpan Khamatova.

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Während die Ost-Produkte in dem Film ziemlich zeitgenössisch sind, haben die West-Produkte Verpackungen aus der heutigen Zeit -- z.B. Coca-Cola Light mit silberner Etikett (damals weiß); Heinz Ketchup in neuer Verpackung (ab 1999) mit "57" am Flaschenhals; sowie Jacobs Krönung mit neuem Logo.
Gesehen von: Simon

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Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 80
In einer Szene sieht man, wie Ariane aus einem U-Bahn-Tunnel steigt, im Hintergrund sieht man dazu ein blau-weißes U-Bahn-Emblem auf einer Stange stehen. Diese Anzeige konnte zu damaliger Zeit noch nicht existieren, denn in Ost-Berlin wurden die U-Bahn-Eingänge mit einer blauen Leuchtstoffröhre in U-Form gekennzeichnet und nicht mit dem würfelförmigen, mit einer Glühlampe beleuchteten Schild.
Gesehen von: Zoviraxx

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 81
Als Alexander mit seinem Freund eine Szene nachdreht, um der Mutter zu erklären, warum die Westdeutschen in der DDR sind, sieht man auf dem Hintergrundbild einen Stau der "Einreisenden". Das zweite Auto in der linken Reihe ist ein Ford Mondeo, den es damals noch nicht gab.
Gesehen von: Phylax

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die Straßenbahnen, die im Film fahren, wurden erst 1998-1999 erstmals eingesetzt (die alten Straßenbahnen waren orange bzw. rot), genau wie die Werbung an den S-Bahn-Fenstern (kleiner Teil oben), welche auch erst ab 1998 eingesetzt wurde.
Gesehen von: icke

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 97
Als Alex seinen Vater in dessen Villa besucht und mit seinen Stief-Geschwistern "Sandmännchen" guckt, zieht sich die Sandmann-Vorspann-Musik durch die ganze Szene und ist damit viel länger als in Wirklichkeit. [Anmerkung: Im Film wurde die Sandmann-Anfangsmelodie gleich zweimal gespielt - und lief überhaupt nicht synchron zur Sandmännchensequenz. Die richtige Sequenz mit richtigem Ton ist auf der DVD Deluxe Version von "Good Bye, Lenin!" zu finden.]
Gesehen von: manowa

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die Mutter ist während ihres ersten Komas erst normal intubiert (Beatmungsschlauch durch Mund in Luftröhre), später wird sie über ein Tracheostoma (Beatmungsschlauch durch Hals unterhalb Kehlkopf) beatmet. Trotzdem hat sie an der Stelle später im Film keine Narbe.
Gesehen von: Idgie

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 50
Nachdem Alex und sein Kumpel eine Sat-Schüssel in einer Wohnung angebracht haben, fahren sie zurück und man sieht mehrere Männer, die das Halbfinale 1990 (Deutschland-England) anschauen. Einer der Männer trägt einen Adidas-Fanpullover der deutschen Nationalmannschaft (rechte Bildhälfte), den es auf keinen Fall schon 1990 gab. Dieser Pullover ist vielleicht zur EM '92, aber wahrscheinlich erst zur WM '94 erschienen. [Anmerkung: Es handelt sich hierbei sogar um das Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft von der EM 1996!]
Gesehen von: ro

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 41
In der Szene, in der Alexander den Müll in den Container wirft und nach Ost-Produkten sucht, kann man mehrmals ganz deutlich die Filmcrew und das Mikrofon in seinem Helm erkennen.
Gesehen von: broetli

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 94
Nach dem zweiten Infarkt wird Alex' Mutter anfangs über einen Schlauch im Hals beatmet, so ist es in wenigen Szenen zu sehen. Später wird sie wieder durch die Nase beatmet. Anders als nach dem ersten Infarkt trägt sie danach kein Pflaster.
Gesehen von: Invaderus

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 56
In der Szene, in der Alex seinen alten Lehrer mit dem Mopped zum Geburtstag seiner Mutter fährt, sieht man ganz kurz zwischen den beflaggten Trabis und Wartburgs (die Kameraeinstellung mit dem Fahrradfahrer im Vordergrund) ein blaues Auto mit einem Design, das 1990 noch nicht vorhanden war. Man sieht in derselben Einstellung in den ersten Frames im Hintergrund zusätzlich noch ein paar Autos, die es 1990 noch nicht gab, bspw. einen VW Passat B5 Stufenheck.
Gesehen von: t-6

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 27
In der Szene nach dem "Satellitenschüsselverkauf", als Robert mit seinem Freund ein selbstgeschnittenes Hochzeitsvideo anschaut, trägt der Freund ein T-Shirt mit dem Matrix-Motiv (herabfallende grüne Buchstaben) - diese Szene spielt im Jahr 1990, damals war Matrix noch nicht erschienen, ergo konnte es dieses T-Shirt auch nicht geben.
Gesehen von: Charon

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Als Alex an der East-Side-Gallery, also dem bemalten Mauerstreifen, mit dem Fahrrad entlang fährt, sieht man im Hintergrund unscharf die Diskothek "Speicher" an der Oberbaumbrücke. Die gab's aber damals noch gar nicht.
Gesehen von: Smokefoot

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Als die Mutter nach dem zweiten Infarkt ins Krankenhaus gefahren wird, hat der Rettungswagen Stroboskop-Blitzleuchten, die es keinesfalls 1995 schon gab.
Gesehen von: Stefan Remanofsky

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 80
Als Alex neben dem Bett seiner Mutter einnickt und sie unbemerkt und neugierig die Wohnung verläßt, ist sie von der neuen Umgebung draußen völlig sprachlos. Alex wird wach und sucht seine Mutter. Seine Schwester kommt mit einer Reichelt-Tüte von der U-Bahn. Diese gelben Reichelt-Tüten mit roten Streifen gab es erst sehr viel später (1995).
Gesehen von: Husky

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 101
Nachdem Alex bei seinem Vater in Westberlin war, fährt er mit dem Taxi von "Sigmund Jähn" zurück. Dabei spiegelt sich in der Außenansicht der Windschutzscheibe kurz die Leuchtreklame eines SATURN-Marktes, welchen es damals noch nicht gab. [Anmerkung: Der erste Saturn in Berlin am Alexanderplatz wurde 1994 oder 1995 eröffnet.]
Gesehen von: hamsti

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Bewertungspunkte: 0  |  Filmminute: 26
Daniel trägt ein T-Shirt vom Film Matrix (1999), das es im Jahre 1990 noch nicht geben kann.
Gesehen von:

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Info: Denis trägt in einer Szene ein Matrix-ähnliches T-Shirt. Natürlich gab es Matrix 1990 noch nicht, die Szene soll eine Anspielung sein. Auf der DVD gibt es eine zusätzliche Szene, in der Denis eine Idee hat, die der Idee von Matrix stark ähnelt.
Gesehen von: Birdy
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Hat jemand in der Szene, in der alle Festgenommenen im Gefängnis stehen, und Alex gerade den Block verlässt, Jürgen Vogel entdeckt? Er ist der 2. von links in der ersten Reihe, und wird im Nachspann als "Das Küken" aufgeführt. Er ist genauso gekleidet, wie in "Das Leben ist eine Baustelle"! [Anmerkung: Wenig später sieht man in der "Kaufhalle" einen Typen im Hühnchenkostum. Das hatte Jürgen Vogel in "Das Leben ist eine Baustelle" auch an.] [Anmerkung/Korrektur: Es ist sogar Jürgen Vogel. Die beiden Filme wurden zur selben Zeit am selben Ort gedreht und berühren sich an dieser Stelle. Wird auf der DVD erklärt. ] [Anmerkung/Korrektur: Die Filme wurden nicht zur selben Zeit am selben Ort gedreht, sie spielen nur zur selben Zeit in Berlin und sind vom selben Regisseur, der das als Insider-Gag eingebaut hat.]
Gesehen von: Henner
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Detailinfo: In der Szene, in der die Mutter aus dem Haus läuft, sieht man kurz hinter ihr eine Werbung für die Zigarettenmarke "East" im Design von "West". [Anmerkung: Das war dort damals üblich und ein Gag der Firma Reetsma (Hersteller der Zigarretten). Z.b. sind die Formel 1 Autos vom Zakspeed-Team (Fahrer u.a. Chrsitian Danner und Bernd Schneider) ebenfalls mit dem Schriftzug EAST gefahren.] [Anmerkung/Korrektur: Keine Korrektur, sondern eher eine Anmerkung zum Thema: Das Wort East auf den Zakspeed-Fahrzeugen fand gelegentlich dann Verwendung, wenn Rennen in Ländern ausgetragen wurden, in denen Zigarettenwerbung verboten war (ähnlich wie bei Mclaren Mercedes in den Jahren 1998-2003, als man noch in Frankreich gefahren ist, als man den West-Schriftzug einfach durch die Vornamen der Fahrer ersetzt hat).]
Gesehen von: Maduser
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Dies ist kein Fehler, sondern eine Bemerkung (Filminfo): Regisseur Wolfgang Becker drehte bereits "Das Leben ist eine Baustelle" mit Christiane Paul und Jürgen Vogel. Letzterer hat dort einige Zeit ein gelbes Riesenkükenkostüm an, mit dem er versucht, vor dem Supermarkt Kinder aufzuheitern. Eine Szene hieraus wurde in "Good Bye, Lenin" übernommen, und zwar, als Alex nach dem Verfrachten seiner Mutter ins Zimmer für sie Spreewaldgurken kaufen soll. Im Supermarkt geht er durch die geleerten Regalereihen und dort ist kurz das Riesenküken hineingeschnitten. Deshalb wird Jürgen Vogel im Abspann von "Good Bye, Lenin" auch mit der Rolle "Das Küken" genannt. (siehe oben!)
Gesehen von: Ascion
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Die Szene, in der Alex der Umtausch des DDR-Geldes verweigert wird, ist sachlich falsch. Ein Umtausch von DDR-Mark in D-Mark war bis Jahresende 1990 (auf Antrag und über ein Konto) möglich. Da seine Mutter erst am 6.10.1990 stirbt, wäre ein Umtausch sogar nach ihrem Tod noch möglich gewesen. [Korrektur: Ja, aber man hat kein Bargeld angenommen (das Geld war im Küchenschrank versteckt). Ich glaube kaum, dass es noch möglich war, ein Konto mit DDR-Mark zu eröffnen, also kein Fehler!] [Anmerkung: Sehr wohl ein Fehler, da der Bankangestellte sagt, dass die Umtauschfrist vor zwei Tagen abgelaufen sei.]
Gesehen von: Guso
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Info: Im Nachspann wird den Komparsen gedankt, "die -unenDgelDlich- (!) an der Demo teilgenommen haben". Anspielung auf die "weiche" Aussprache vieler Ossis, oder hübscher Doppelfehler?
Gesehen von: KnightMove
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Der Abbau der Lenin-Figur begann erst am 8. November 1991, aber die Mutter sieht den Hubschrauber mit der Figur offensichtlich im Jahr 1990. [Anmerkung: Das liegt daran, dass die Szene ursprünglich am Leninplatz stattfinden sollte. Die Mutter sollte am Ende des Films von ihrem Bett aus sehen, wie das Lenindenkmal abgebaut wird. Die Wohnung der Kerners sollte sich ursprünglich am Leninplatz befinden. Da der Abbau des Denkmals aber erst 1991 geschah, passte es nicht mehr in den letztlich unverrückbaren Handlungszeitraum, und man beschloss, die Wohnung in die Berolinastraße 21 und die Titelszene in die Karl-Marx-Allee zu verlegen.]
Gesehen von: Masterstar2017
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Ab dem Zeitpunkt, in dem der Vater die Mutter im Krankenhaus besucht, ist oben das Mikro zu sehen. Dieser Fehler zieht sich fast durch die gesamte Krankenhausszene. [Korrektur: Das Mikro kommt nur ins Bild, wenn das Kino den Film (der nicht abgecached ist) mit falscher Maske, d.h. im falschen Bildformat projeziert.] Korrigieren
Alex bringt seiner schnarchenden Mutter das Frühstück ans Bett. Als sie aufwacht, spricht sie mit ihm und man sieht in der Großaufnahme von Alex das Mikrofon im oberen Bildrand. [Anmerkung/Korrektur: Also auf DVD ist kein Mikro zu entdecken.] Korrigieren
Die Mutter von Alex hat frisch gesträhnte Haare (blondiert). Sehr ungewöhnlich für einen DDR-Bürger, der aus 8 Monaten Koma erwacht... [Anmerkung/Korrektur: Stimmt nicht. In keiner einzigen Szene nach dem Erwachen aus dem Koma hat Alex' Mutter blondierte Haare. ] Korrigieren
Eine Person, die über acht Monate im Koma und dann noch bei vollem Bewußtsein mehrere Wochen im eigenen Bett zuhause gelegen hat, kann unwahrscheinlich so sicher auf den eigenen Beinen sein, wie die Mutter von Alex. Sie steht auf, als Alex neben ihr eingeschlafen ist, verläßt die Wohnung und geht bis weit vors Haus. Aus medizinisch-physiotherapetischer Sicht nicht möglich. [Korrektur: Man hats zwar nicht gesehen, aber: die Frau bekam dreimal in der Woche Besuch von einer Krankengymnastin (wird vom Arzt gesagt, als Alex sie abholt)! Sie lag also nicht einfach nur so rum, sondern bekam gezieltes Training.] Korrigieren
In der Szene, in der der Rettungswagen durch die Stadt fährt, sieht man auf dem Dach das Rundumlicht und vorne am Kühler sog. Räumlichter (blinken auch blau). Auch wenn der Rettungswagen schon ein sehr altes Modell ist, diese Räumlichter wurden frühestens gegen 1995 eingeführt. [Korrektur: Straßenräumer an Rettungsfahrzeugen gab es schon in den 1980er Jahren!] Korrigieren
Als die Lenin Statue mit dem Hubschrauber durch die Strassen von Berlin fliegt und Alex Mutter diesen Zwischenfall betrachtet, müsste der Hubschrauber eigentlich eine Menge Wind erzeugen. Allerdings bewegen sich die Haare der Mutter überhaupt nicht. Ebenfalls unwahrscheinlich ist, dass der Hubschrauber so tief fliegt. [Anmerkung/Korrektur: Das ist eindeutig ein dramaturgisches Mittel und somit nicht als Fehler zu sehen.] Korrigieren
Im Zimmer der Mutter sieht man auf dem Schreibtisch (in mehreren Szenen) Noten (Händel, Mozart) liegen und zwar in der Ausgabe des Peters-Verlages. Peters ist jedoch ein westlicher Verlag (Frankfurt, London, New York). [Anmerkung/Korrektur: Peters ist kein westlicher Verlag. Peters war ursprünglich in Leipzig zu Hause, wurde 1950 enteignet und zum VEB gemacht, daraufhin verlegten die Eigner den Firmensitz nach Frankfurt. Bis 1993 gab es daher zwei Peters-Verlage, einmal Frankfurt/London/New York, aber auch Leipzig. Die Ostausgaben waren oft identisch mit den westlichen, waren nur auf schlechterem Papier gedruckt.] Korrigieren
Kein Fehler, evtl. nur ein "Schönheitsfehler": Als Alex' Mutter das Haus zum ersten Mal verlässt, fragt sie die neuen Mieter, wo diese herkämen. Die Antwort "Aus Wuppertal". Mag ja stimmen, aber leider stimmt der Dialekt/Akzent nicht mit dem Wuppertaler überein. Richtig müsste es (in Lautschrift) "Wuppohtaal" ausgesprochen werden. [Korrektur: Mag sein, dass die neuen Mieter aus Wuppertal kommen, das bedeutet aber nicht, dass sie den Dialekt sprechen müssen. Sie können dort auch nur gewohnt haben und von woanders herkommen. ] Korrigieren
Beim ersten Besuch im Krankenhaus hat das Kind etwas in der Hand (Keks?), was ihm versehentlich herunterfällt. Schnitt auf die Mutter, Schnitt zurück, das Kind hat wieder etwas in der Hand. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht, nur ein Teil des "Kekses" fällt aus der Hand, den Rest behält das Kind.] Korrigieren
In einem Gespräch mit Alexander, in Bezug auf die Nachahmung der aktuellen Kamera, sagt sein Arbeitskollege Domaschke "Houston, wir haben ein Problem". Das stammt von Tom Hanks aus Apollo 13. Dieser Film erschien erst 1995 in Deutschland. Er konnte diesen Spruch nicht kennen. [Anmerkung/Korrektur: Dieser Spruch ist echt. Er dürfte (zumindest im englischen Original) schon seit dem Flug von Apollo 13 aus entsprechenden Dokus bekannt sein.] Korrigieren
Als Alexander, seine Schwester und ihr Freund gemeinsam in der Küche sitzen (A. erfährt vom geplanten Auszug), kann man zwei aufeinanderfolgende Nahaufnahmen von Alexander beobachten, in der sich seine Haare deutlich verändern. [Korrektur: Stimmt nicht. Ich habe die Szene im Zeitlupentempo angeschaut. Alex fasst sich einmal an den Kopf, daher können die Haare etwas anders liegen.] Korrigieren
Als Alex und seine Freundin die leerstehende Wohnung plündern, freut sich Alex ganz stark über "Tempo Bohnen", aber aus dem Schrank holt er "Tempo Erbsen". [Anmerkung/Korrektur: Das ist nicht richtig. Alex nimmt eine Packung Tempo-Bohnen aus dem Schrank und sagt: "Wahnsinn, Tempo Bohnen!". Umschnitt auf seine Freundin. Umschnitt auf Alex, der sagt: "Und sogar Erbsen." Daraufhin folgt ein Ausschnitt auf Tempo Erbsen. Es hat also alles seine Ordnung.] Korrigieren
Ziemlich am Schluss des Filmes sitzt Sigmund Jähn als Nachfolger Honeckers vor der Kamera und hält eine Regierungserklärung. Er trägt die Uniform der NVA Luftstreitkräfte mit dem Dienstgrad Oberst. Der echte Sigmund Jähn wurde aber bereits 1986 oder 1987 zum Generalmajor befördert. Stand damals in allen Zeitungen und wurde auch in der AK erwähnt. Das hätte man auch berücksichtigen müssen. [Anmerkung/Korrektur: Alexander hat die Uniform doch auf dem Troedel gekauft, da musste er halt nehmen, was da war, in dem Fall eben die Uniform eines Oberst!] Korrigieren
Alex und Lara brechen in eine Wohnung ein, in der angeblich seit einem Jahr niemand mehr wohnt. Die hinter der Tür liegende Post und der Staub überall lassen vermuten, daß sich in der Zeit niemand um die Wohnung gekümmert hat. Trozdem funktioniert überall wo die zwei hinkommen das Licht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Elektrizitätswerke, egal ob Ost oder West, bei einer seit einem Jahr unbezahlten Rechnug nicht schon längst den Strom abgeklemmt hätten. [Anmerkung/Korrektur: Genau das ist aber doch möglich. Gerade in Altbauten war solch eine "Schusseligkeit" die einzige Möglichkeit für junge Leute auf eigentlich illegale Art und Weise eine Wohnung zu bekommen. Teilweise entstanden aus solchen Besetzungen sogar legale Mietverhältnisse.] Korrigieren
In der Szene, in der Alex seinen Vater besucht und zu seinen Halbgeschwistern in den Raum geht, guckt er mit ihnen das Sandmännchen. Der Film spielt im Sommer, draußen ist es dunkel und es müsste ungefähr 23 Uhr sein, da kommt doch wohl kein Sandmännchen mehr...?! [Korrektur: Könnte eine Wiederholung oder eine Aufzeichnung sein. Auch der Vater guckt ja gerne Sandmännchen, warum sollte er die Sendung nicht für seine Kinder aufgezeichnet haben?] Korrigieren
In einer Szene stöbert Alex umher, um ein leeres Glas "Spreewald Gurken" zu finden. Als er das Glas in der Hand hält, ist das Etikett leicht eingerissen und total ausgebleicht. Als er seiner Mutter das Glas ans Bett bringt, mit Gurken drin, sieht das Schild wieder total "fabrikfrisch" aus. [Korrektur: Es muss nicht das selbe Etikett sein, möglicherweise hat er ja mehr als ein Glas gefunden, man sieht ihn nur kurz in den Mülltonnen stöbern.] Korrigieren
Als Alex und sein Freund das Zimmer der Mutter noch mal herrichten, als sie entlassen wird, wird ein sehr bekanntes Stück Ludwig van Beethoven in ca. 8-facher Geschwindigkeit gespielt. Die Szene wird auch in Zeitraffer gezeigt. Das ist sehr offensichtlich aus "Uhrwerk Orange" übernommen. Und zwar in der Szene, in der Alex einen Dreier mit den zwei Mädchen aus dem Musikladen hat. [Anmerkung/Korrektur: Bei dem Clockwork-Orange-Zitat handelt es sich nicht um ein Werk von Beethoven - auch wenn Alex ein großer Beethoven-Fan ist. Es ist die Ouverture zu "Wilhelm Tell" von Gioacchino Rossini, einem Beethoven-Konkurrenten, in einer Fassung für Synthesizer von Wendy Carlos. Die Geschwindigkeit ist zwar im Verhältnis zum Orchesterorginal überdreht - aber nicht achtfach.] Korrigieren
Im Vorspann malt der kleine Alex mit der rechten Hand, der erwachsene Alex ist aber Linkshänder. [Anmerkung/Korrektur: Ich wurde als Kind auch von meinen Eltern und in der Schule dazu angehalten mit der "richtigen" Hand zu schreiben bzw. zu malen. Erst als ich 15 war, habe ich die für mich "richtige" Hand zu nehmen und habe mich davon auch nicht mehr abbringen lassen.] Korrigieren