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Leben der Anderen, Das (2005) - Filmfehler

(Leben der Anderen, Das)


Regie:
Florian Henckel von Donnersmarck.
Schauspieler:
Sebastian Koch, Ulrich Mühe, Martina Gedeck.

Bewertungspunkte: 12  |  Filmminute: 90
Kontinuitätsfehler: Als Minister Hempf Oberstleutnant Grubitz vor dessen Büro zu einer Unterhaltung abholt, erwartet er ihn in seiner Volvo-Limousine. Man sieht, wie Grubitz sich dem Fahrzeug nähert, dann gibt es einen Schnitt: Es wird nur gezeigt, wie Grubitz die Tür öffnet und einsteigt. Allerdings ist der Türrahmen nicht - wie beim Volvo - verchromt und gerade, sondern gebogen und dunkel lackiert. Die Innenaufnahmen stammen also aus einem anderen Fahrzeug. Weiterer Beleg: In einer früheren Szene, in der der Minister und Frau Sieland im Fahrzeug Verkehr haben, wird ab und zu der Fahrer gezeigt. Der zu erkennende Tacho sieht aber nicht aus wie der eines 1980er-Jahre Volvo, sondern wie der eines heutigen Mercedes. [Anmerkung: Die Innenaufnahmen aus dem Auto sind offenbar in einer S-Klasse gemacht.]
Gesehen von: Kallos-Man

Bewertungspunkte: 11  |  Filmminute: 28
Schnittfehler: Als Dreyman sich die Krawatte von der Nachbarin binden lässt, dreht er danach den Kragen runter. Die Kameraeinstellung ändert sich, der Kragen ist wieder oben und wird ein zweites Mal runtergedreht.
Gesehen von: tom tom tom

Bewertungspunkte: 11  |  Filmminute: 3
Das Tonband in der Vorlesung läuft weiter während der Gefangene weint. Trotzdem muss Wiesler es nach seinem nächsten Satz plötzlich wieder einschalten.
Gesehen von: JerryM.

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Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 15
Kontinuitätsfehler: In dem Gespräch zwischen Minister Hempf und Georg Dreyman nach dem Theaterstück nimmt der Minister etwas zu essen in die Hand (Scheibe Brot/Bullette) und beißt zweimal ab. In der nächsten Szene ist wieder nur ein Biss zu sehen.
Gesehen von: Claus

Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 120
Kontinuitätsfehler: In einer Szene schreibt Wiesler mit seiner Schreibmaschine folgenden Text auf: "23:04 Uhr, 'Lazlo' und CMS packen die Geschenke aus. [Jetzt folgt ein Zeilenumbruch!] Danach vmtl. Geschlechtsverkehr." (Min. 33). Als Dreyman später seine Stasi-Akten durchsieht, lautet das entsprechende Dokument folgendermaßen: "23.01 Uhr 'Lazlo' und CMS packen die Geschenke aus. [kein Zeilenumbruch!] Danach vmtl. Geschlechtsverkehr." (Min. 120).
Gesehen von: Daniel

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
In der Schulung der Stasi-Anwärter fragt ein Teilnehmer nach der Menschlichkeit in den Verhörmethoden. Wiesler markiert ihn daraufhin auf dem Sitzordnungsplan mit einem Kreuz. Nach dem Plan müsste neben dem Anwärter Benedikt Lehmann eine Andrea Schimmel sitzen. Auf ihrem Platz jedoch sitzt ein Mann.
Gesehen von: Todde

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 44
"Zeit für bittere Wahrheiten", sagt der Stasihauptmann und lockt den Regisseur ins Treppenhaus. Als seine Geliebte heimkommt, versteckt er sich im Dunkeln links neben der Tür und beobachtet, wie sie die Treppe hochläuft. In dieser Szene kann man deutlich den mit Licht hinterlegten, großen und flachen, neuzeitlichen Lichtschalter aus den Neunzigern sehen, der so garantiert nicht zu DDR-Zeiten in einem Treppenhaus installiert gewesen wäre.
Gesehen von: nick

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 124
Nachdem Dreyman Einblick in seine Stasiakten genommen hat und dann aus dem Auto heraus HGW XX/7 beobachtet, sind im Hintergrund Volkswagen und andere Autos zu sehen, die so sicher nicht kurz nach der Wende existiert haben. Und auch Dreyman selbst sitzt in einem ziemlich modernen Wagen.
Gesehen von: sebatan

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 117
Nachdem Minister Hempf und Dreyman im Foyer des Theaters nach der Wende zufällig aufeinandertreffen und Dreyman ihn fragt, warum er nie überwacht wurde, entgegnet Hempf ihm, dass er lückenlos bespitzelt wurde. Als Dreyman entgegnet, dass dies nicht sein könne, rät Hempf ihm "bei Gelegenheit" mal hinter die Lichtschalter zu schauen. Dies tut Dreyman kurz darauf und reißt komplett die Kabel aus den Wänden. Bei einigen Kabeln, z.B. im Badezimmer, ist zu sehen, dass sie verputzt und übertapeziert und nicht einfach in Hohlräume gesteckt wurden. Das kann nicht "in 20 Minuten" gemacht worden sein, als Hauptmann Wiesler und sein Team sogar die Zeit stoppten, während sie die Mikrofone und Kabel anbrachten. [Anmerkung: Die ganze Sache mit der Verwanzung von Dreymans Wohnung ist so gar nicht möglich. Es werden nicht nur die Kabel hinter der Tapete in 20 Minuten verlegt, sondern das ganze Kabel wird auch noch an die Abhöranlage auf dem Dachboden in 20 Minuten angeschlossen. Dann wird auch noch die Hausklingel unten am Eingang mit manipuliert und so weiter. Das alles würde unbemerkt nicht einmal in Wochen oder Monaten möglich sein und wurde von der Stasi auch nie so hinbekommen.]
Gesehen von: Jakob

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Im Film kommt irgendwann die Totale auf den Strausberger Platz, der wie leergefegt scheint. Deutlich zu sehen sind allerding die schönen roten Radwege, die erst lang nach der Wende installiert wurden.
Gesehen von: Pink-Hunter

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 98
Wie es sich für einen Stasi-Hauptmann im Jahre 1984 gehört, fährt Hauptmann Wiesler im Film einen Pkw Wartburg 353. Die Rückleuchten stammen jedoch vom Modell 1.3, das erst ab Herbst 1988 produziert wurde. Wenngleich dieses Detail des "Tunings" in der späten DDR recht beliebt war, war Mitte der Achtziger daran noch nicht zu denken.
Gesehen von: Gustav

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 15
Hempf und Dreyman unterhalten sich über Jerzka. Nach dem Satz: "Sie sollten vorsichtiger sein in ihrer Wortwahl", trinkt er wieder und hat von vorn das Glas in der rechten Hand, Umschnitt von hinten - Glas ist in der linken Hand, von vorn gefilmt wieder in der rechten.
Gesehen von: Adlerauge

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 5
Im Hörsaal ist rechts neben der Tafel eine weiße Tür. Die Türklinke steht anfangs der Szene noch nach rechts, also normal. Nachdem Grubitz im Raum ist, steht die Türklinke dann nach unten.
Gesehen von: Adlerauge

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 120
Als Dreyman nach der Wende seine Stasi-Akte erhält und die erste Seite aufschlägt ("Übersichtsbogen zur operativen Personenkontrolle"), ist eine Tabelle mit u.a. Namen und PKZ (Personenkennziffer) zu sehen. Bei der PKZ in der DDR bestehen die ersten 6 Ziffern aus dem Geburtsdatum im Format TTMMJJ. Laut der PKZ wäre Dreyman am 23.04.1959 geboren worden, er feiert im Film aber seinen 40. Geburtstag.
Gesehen von: t-6

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 80
Schnittfehler: Hauptmann Wiesler geht ins Büro von Oberstleutnant Grubitz, um mit ihm zu sprechen. Während der Unterhaltung nimmt Grubitz einen Bericht, der auf der linken Seite auf einer Schachtel liegt, in die Hände und legt ihn nach dem Lesen auf den Tisch ab. Kurze Zeit später nimmt er den selben Bericht wieder von der Schachtel runter und öffnet diese.
Gesehen von: tom tomt tom

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 42
"Zeit für bittere Wahrheiten", sagt der Stasihauptmann und betätigt die Klingel. Dreyman steht auf und geht zur Tür, wobei er sein Hemd über der Hose trägt. Als er unten aus der Haustür schaut, hängt nur noch ein Hemdzipfel aus der Hose. Als er schließlich nach CMS in die Wohnung zurückkehrt, steckt das Hemd ordentlich in der Hose.
Gesehen von: A.Nonyma

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 5
Am Ende des Unterrichts, die Schüler verlassen den Raum. Grubitz steht dabei links von Wiesler. Er fängt den Satz an: "Erinnerst du dich noch...", nach dem Umschnitt steht er auf einmal rechts von Wiesler am Tisch gelehnt und spricht den gleichen Satz weiter.
Gesehen von: Adlerauge

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 9
Im Programmheft zur ersten Theaterszene steht, dass Dreyman 1939 in Leipzig geboren wurde. Wenige Augenblicke späeter feiert er seinen 40. Geburtstag, obwohl er eigentlich schon seinen 45. feiern müsste.
Gesehen von: kasperle

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 125
Ganz zum Schluss, nachdem Dreyman zurück ins Auto gestiegen ist, fährt die Kamera von Wiesler davon, der ganz allein auf dem Bürgersteig entlanggeht. Für einen kurzen Augenblick sieht man ganz rechts jemanden mit einer hellen Warnweste stehen, der offensichtlich am Set aufgepasst hat, dass niemand in der betreffenden Szene ins Bild kommt.
Gesehen von: Travis

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 129
In der Szene, in der Dreyman sich auf die Suche nach Wiesler macht, findet er ihn, als er gerade ein Wohnhaus verlässt. In dieser Szene und in der folgende ist ein Graffiti Tag der Gruppe 1UP zu sehen. Diese Gruppe ist aber laut Wikipedia erst seit 2003 aktiv, das Graffito dürfte also nicht zu sehen sein.
Gesehen von: Andi

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Bewertungspunkte: 0  |  Filmminute: 33
In Minute 33, wo Wiesner an den Geräten sitzt, sieht man erstmals die Digitalanzeigen der Geräte. Sie leuchten blau, blaue LED Anzeigen gab es zu der Zeit noch nicht - auch nicht um Westen. Röhrenanzeigen können es auch nicht sein, die wären mehr Türkis und ausserdem nicht in DDR Technik verbaut. Im Flur der Wohnung steht ein Schmetterling aus Metall als Deko. So etwas gab es 1984 noch nicht, weil das auf Plasma oder Laser CNC Maschinen geschnitten wird, die erst später in der Deko Industrie benutzt wurden.
Gesehen von:

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Während der Vorbereitungen zur Party in der Wohnung läuft im Hintergrund das Lied "Versuch es doch mal mit Champagner" Die Szene dauert länger als das Lied; das Lied hört jedoch nicht auf zu spielen. Wer genau hinhört, hört die Tonschnitte, die das Lied verlängern.
Gesehen von: nick
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Zusatzinfo: Die Theaterszenen sollen - wie der ganze Film - in Ostberlin spielen, sind aber im Hebbeltheater gedreht worden. Dieses war (und ist) aber immer in Westberlin gewesen.
Gesehen von: A.W.
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Der Schriftsteller soll laut Film/Drehbuch in der Hufelandstr. in Berlin - Prenzlauer Berg wohnen. Dort sind aber keine Nachkriegsbauten vorhanden, wie in den Außenszenen für die Wohnung gezeigt wurden. ( Der Drehort war die Wedekindstr. in Berlin - Friedrichshain)
Gesehen von: A.W.
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Hintergrundinfo: Die Wohnung von Dreyman soll in der Hufelandstraße sein, ist aber die Wedekindstr. 25. Beim Eintreten ins Haus benutzen sie noch den Originaleingangsbereich, wechseln dann aber im Treppenhaus auf ein Altbauhausimitat, mit vergleichsweise großen Raumhöhen, die so dort nicht sind. Der Dachstuhl ist auch nicht dem Haus entsprechend, weil viel zu hoch. Und die Hausnummer 25 ist eigentlich in der Realität der Aufgang mit der Nummer 21.
Gesehen von: Pink-Hunter
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In einer Szene stehen der Stasihauptmann und Dreymann auf der Straße vor einem Laternenpfahl. Hier kann man sehen, dass die Flugblätter, die am Pfahl befestigt waren, komplett entfernt wurden. Die Tesafilm- und Paketklebebandstreifen zur Befestigung sind aber alle noch deutlich zu erkennen. Diese Art der Infowiedergabe, wie man sie in Berlin an vielen Laternen- oder anderen Pfählen sieht, aber auch aus anderen Städten kennt, ist aber zu DDR-Zeiten unüblich und im übrigen sowieso verboten gewesen.
Gesehen von: camus
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Das Ministerium für Staatssicherheit verlegt in der Wohnung des Dichters/der Schauspielerin hunderte von Metern Kabel. Der Stasi standen aber schon Mitte der Siebziger drahtlose Wanzen zur Verfügung. Und wenn es schnell gehen musste (im Film sollen es knapp 20 Minuten gewesen sein), wurden diese auch eingesetzt.
Gesehen von: A.W.
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Zusatzinfo: Der West-Journalist hätte den kritischen Artikel nicht eigenhändig in einem Geheimfach seiner eigenen Aktentasche aus der DDR herausschmuggeln müssen. Die in der DDR nicht akkreditierten Westjournalisten konnten Texte/Artikel von Angehörigen ihrer Botschaft bzw. der Ständigen Vertretung bequem und garantiert sicher als Diplomatenpost in den Westen bringen lassen. Dem Risiko einer Kontrolle an der Grenze hätte sich kein Journalist aussetzen müssen.
Gesehen von: A.W.
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Der Spiegel-Journalist reist dem Drehbuch zufolge unter einem falschen Namen nach Ostberlin ein und hängt schließlich seine Stasibeschattung in Prenzlauer Berg ab. Unsinn: Alle Autos mit Westkennzeichen wurden in Zusammenarbeit der Volkspolizei, der NVA und rund einer Million IM des Ministeriums für Staatssicherheit genug beschattet. Und daß ein Bürger der Bundesrepublik mehrere Pässen mit verschiedenen Namen besitzt, ist unrealistisch; es sei denn, der Spiegel-Journalist war auch Mitarbeiter des BND und/oder Urkundenfälscher. [Team: Das ist sicher eine dramaturgische Schwächer, aber kein Filmfehler. Auch die Stasi konnte nicht jedes Westauto minutiös überwachen, die hatte ja noch mehr zu tun. Und ein Journalist, der incognito arbeiten möchte, hat sicher Möglichkeiten, unter falschen Namen einzureisen.]
Gesehen von: A.W.
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Nur zur Info: Als Georg Dreyman in der Gedenkstätte der Normannenstraße seine Stasiakte einsieht und schließlich fragt: "Wer ist HGW XX/7"?, wird ihm eine Karteikarte mit der Person gezeigt. Dort ist der Wohnort Gerd Wieslers mit Leibnizring 12, 1058 Berlin angegeben. Die Postleitzahl stimmt für Ost-Berlin, eine Straße Leibnizring gibt es jedoch nicht. Lediglich in Potsdam existiert eine.
Gesehen von: Jakob
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Abgesehen von den Straßenlampen in entweder eckig-schwarz oder Aluminium Tropfenform sind die Laternen entlang der Gehwege falsch. Die DDR-Gehweglaternen bestanden aus einem runden, etwas flacherem, milchigen Glasschirm, auf dem wiederum ein passend runter, nach oben leicht spitz zulaufender Deckel saß, also wie eine Laterne. Im Inneren konnte man zwei Glühbirnen rein schrauben, die im gegengesetztem Winkel voneinander nach außen hin abstanden. Oft thronten diese Laternen auf einem Spritzbeton-Pfahl. Durch den nach oben hin schmaler werdenden Betonpfahl und die Laterne an der Spitze wirkte eine DDR-Gehweglaterne turmhaft.
Gesehen von: Paolo
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Sachl. Fehler: Am Ende des Films kauft der Ex-Stasi-Hauptmann ein Buch in einer Buchhandlung. Diese Szene soll etwa 1993 spielen. Auf dem Verkaufstresen ist aber ein moderner Computer zu sehen, wie es ihn 1993 noch nicht gab. [Korrektur: Zu sehen ist lediglich ein Röhrenmonitor, der, wenn man sein Design betrachtet, so sehr wohl 1993 existieren konnte.] Korrigieren
Der Onkel aus Westberlin soll über den Grenzübergang Heinrich-Heine-Str. ein- und ausgereist sein. Dieser Grenzübergang war aber nie für Westberliner zugänglich, hier durften nur Bürger der "eigentlichen" Bundesrepublik einreisen. [Korrektur: Auch als Westberliner konnte man, wenn man einen Zweitwohnsitz in den anderen Bundesländern hatte und somit einen grünen Reisepass, diesen Übergang benutzen.] Korrigieren
Es gibt viele Bartträger in dem Film zu sehen. Dies gab es beim MfS nicht, denn Rasieren war Vorschrift. [Anmerkung/Korrektur: Aber ganz sicher nur für die niedrigen Chargen. Ich habe persönlich im Berlin mehr als nur einen Bartträger vom MfS gesehen.] Korrigieren
Historischer Fehler: Hptm. Wiesler trägt weiße Kragenpaspelierungen und Schulterstücke. Dies ist falsch, denn das waren die Farben der NVA Mot.-Schützen. Die Farben des MfS waren Bordeauxrot. [Anmerkung/Korrektur: Das ist kein Fehler! Weiße Kragenpaspelierung stimmt. Nur die Schulterstücke waren Rot. Bordeauxrot waren die vom Wachregiment Feliks E.Dzierzynski.] Korrigieren
In den ersten zehn Minuten ist eine Hausansicht zu sehen, vor der Tür steht ein sehr großer "Telekomkasten", den es in dieser Form in der DDR nicht gegeben hat. [Anmerkung/Korrektur: Der genannte Kasten befindet sich sehr weit im Hintergrund und ist nicht zweifelsfrei als DBP-Kabelverzweiger zu erkennen - es kann sich durchaus um einen Verteilerkasten handeln, wie er zu DDR-Zeiten eingesetzt wurde.] Korrigieren
Kleidungsfehler: Wiesler sitzt bei sich zu Hause auf dem Sofa, die Prostituierte verschwindet im Nebenzimmer, man sieht Wiesler mit offener Hose sitzen, wie er versucht sie hochzuziehen. Die Prostituierte verabschiedet sich und man sieht Wiesler plötzlich mit zugeknöpfter Hose auf dem Sofa sitzen. [Korrektur: Klar, weil zwischen beiden Einstellung etwas Zeit vergeht, die Frau wird sich ja auch nicht in wenigen Sekunden fertig angezogen haben. In der Zwischenzeit hat sich Wiesler die Hose hochgezogen.] Korrigieren
Auf der Party bei Dreyman wird aus Bierflaschen getrunken, die erst 1992 in den Handel gekommen sind. [Team: Um welche fehlerhaft dargestellten Marke(n) soll es sich da handeln?] Korrigieren
In der letzten Szene geht Wiesler am Schaufenster der Buchhandlung mit Dreymans Foto vorbei und aus dem Bild, über dem einen Arm Prospekte, mit der anderen zieht er seinen Wagen. Er kommt zurück ins Bild vor das Schaufenster, jetzt ohne Wagen, aber noch die Prospekte über dem Arm. Er geht zum Eingang und ist schon am Schaufenster vorbei, als der Schnitt in die Totale folgt. Plötzlich ist er wieder ein Stück zurück kurz vor dem Ende des Fensters, sein Wagen steht wie durch ein Wunder nun direkt vor dem Schaufenster und er hat keine Prospekte mehr über dem Arm. Auch im Buchladen erscheint er ohne Prospekte, die er eben noch hatte. [Anmerkung/Korrektur: Das ist kein Fehler, sondern ein sogenannter Jumpcut. Der Regisseur nutzt dieses Stilmittel des Öfteren im Film, um Zeit zwischen den einzelnen Einstellungen zu sparen. Wiesler hat im Vorbeilaufen die Prospekte auf seinen Wagen abgelegt und betrifft folglich das Geschäft ohne diese.] Korrigieren