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Tod auf dem Nil (1977) - Filmfehler

(Death on the Nile)


Regie:
John Guillermin.
Schauspieler:
Peter Ustinov, David Niven, Bette Davis.

Bewertungspunkte: 11  |  Filmminute: 85
Als sich die drei auf dem Deck unterhalten, kommen von unten laute und aufgeregte Rufe. Sie haben das gefunden, was die beiden Männer im Wasser vermuteten. Aber woher wussten die Fischer, dass sie das Gesuchte aus dem Wasser ziehen werden, denn das Netz wurde erst nach den Rufen sichtbar?!
Gesehen von: Encilai

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Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 115
Poirots linker Teil der Fliege ist zunächst verdeckt und eingeklemmt. Als er die Kabine betritt, ist sie ganz zu sehen.
Gesehen von: hugosworld

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Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 82
In der Szene, in der Hercule Poirot eine Schlange in seinem Abteil hat: Als sich die Schlange aufrichtet, sieht man ein kleine Spiegelung, dabei merkt man, dass sich die Schlange hinter einer Scheibe befindet.
Gesehen von: SwissmagnumCH20

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 40
Vor der Szene in Karnak (wo im großen Säulensaal dann ein Stein herabfällt) legt das Schiff an. Hier ist am Ufer der Tempel zu sehen. Dabei handelt es sich aber nicht um Karnak, sondern um den Doppeltempel von Kom Ombo. Der Karnak Tempel liegt zu weit weg vom Nilufer und war wahrscheinlich für den Dreh der Uferszene ungeeignet.
Gesehen von: Uwe

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 34
Während der kurzen Szene mit dem Raddampfer hört man einen Vogel rufen. Es handelt sich dabei um einen Waldkauz, der am Nil sicher nicht vorkommt.
Gesehen von: Bernhard

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Linnet Ridgeway schon geschlafen hat, als Simon sie erschoss. Es vergehen nur knapp drei Minuten von dem Moment an, wo sie die Bar verlässt, um in ihre Kabine zu gehen, bis zu dem Moment, in dem Simon allein gelassen wird und er hastig zu ihrer Kabine läuft, um sie zu töten. In diesen drei Minuten hätte sie zu ihrer Kabine gehen, ihren Schmuck abnehmen, sich auskleiden, ihr Nachthemd anziehen, sich fürs Bett herrichten, ins Bett gehen und einschlafen müssen. In 180 Sekunden!
Gesehen von: Alex Krischnig

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 48
Nachdem Linnet Ridgeway im Tempel von Karnak um Haaresbreit von einem herabfallenden Stein zermalmt wurde, rät ihr Dr. Bessner zum Schiff zurückzukehren und sich auszuruhen. Sie erwidert, es könne nur für eine kurze Weile sein, da sie noch den Tempel von Abu Simbel besuchen möchte. In der nächsten Szene befindet sie sich mit Simon wirklich beim Tempel von Abu Simbel und am späten Abend ist sie wieder zurück auf dem Nildampfer. Dies ist absolut unmöglich, da die Distanz von Karnak nach Abu Simbel 400km beträgt und es wäre zu jener Zeit nicht möglich gewesen, an einem Nachmittag nur für einen Ausflug 800km zurückzulegen. Und es wäre auch nicht sehr logisch, denn der Nilkreuzer war auf dem Weg nach Wadi Halfa (im heutigen Sudan) und sie hätten Abu Simbel auf der weiteren Reise ohnehin passiert.
Gesehen von: Alex Krischnig

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 5
Am Anfang des Filmes zeigt Linnet ihrer Freundin Jackie ihr neues Badezimmer. Im rechten Spiegel kann dabei einen Kameramann sehen, der auf Händen und Knien durch den Raum kriecht.
Gesehen von: Alex Krischnig

In der Szene beim Tempel von Abu Simbel sieht man in einer Seitenaufnahme von Jackie im Hintergrund den Nasser-Stausee. Der Film spielt in den 1930er Jahren, zu jener Zeit befand sich der Tempel noch in einem Felsen. Der Stausee wurde erst in den 1960er Jahren errichtet und um die Tempelanlage zu retten, wurde sie aus dem Felsen herausgeschnitten und an anderer Stelle, am Ufer des neu entstandenen Sees, wieder aufgebaut. [Anmerkung/Korrektur: Das ist irrelevant. An seinem ursprünglichen Standort stand der Tempel am Ufer des Nil. Wenn man im Hintergrund Wasser sieht, ist es in jedem Fall richtig.] Korrigieren
Die Leiche von Louise wurde entdeckt, als einem Bediensteten vor ihrer Kabine ein Handtuch zu Boden fällt und in einer Blutlache landet. Während des ganzen Filmes kann man jedoch beobachteten, dass die Kabinen tiefer liegen als der Gang und dass die Passagiere eine Treppe tiefer steigen, wenn sie ihre Kabinen betreten. Das Blut hätte also nicht aus der Kabine hinausrinnen können. [Anmerkung/Korrektur: Die Kabinen liegen nicht tiefer, sondern es gibt Schwellen. Diese Schwellen haben unten an 2 Stellen je eine Art Durchbruch, wahrscheinlich zum Luftaustausch, durch die das Blut durchaus hindurchfließen könnte. Diese waren in verschiedenen Szenen deutlich zu sehen.] Korrigieren
Als sich Poirot mit Col. Race oben an Deck mit Mrs van Schuyler unterhält, kommt der Kapitän des Schiffes mit einem Bündel nach oben, welches aus dem Nil gefischt wurde. Beim Auspacken findet man die Pistole und erkennt die Stola von ihr, die sie am Vorabend vermisst hatte. Die Stola wurde als Dämpfer beim Erschießen benutzt, Poirot weißt auf das Loch hin. In der Filmsequenz danach erschießt Mrs van Schuyler Mrs Ridgeway aber ohne Stola. [Anmerkung/Korrektur: Das ist eine reine Theorie von Poirot. Bei der späteren Auflösung des Falles wurde der Mord auch ohne Stola verübt (Wieso hat diesen Schuss niemand in den anderen Kabinen, außer der Zofe an Deck gehört?). Die Stola wurde für den Schuss ins Bein verwendet.] Korrigieren