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Verschollen (2000) - Filmfehler

(Cast Away)


Regie:
Robert Zemeckis.
Schauspieler:
Tom Hanks, Helen Hunt, Lari White, Nick Saercy.

Bewertungspunkte: 11  |  Filmminute: 65
Als Chuck die FedEx-Kisten öffnet, findet er einen Volley-Ball ("Wilson"), lässt ihn aber in der Verpackung. In der nächsten Szene benutzt er die Schlittschuhe und man kann den Ball neben ihm sehen, der nun komplett ausgepackt ist. Wenig später versucht Chuck Feuer zu machen, verletzt sich aber dabei und greift in seiner Wut nach dem Volley-Ball, der nun wieder in der Verpackung steckt.
Gesehen von: Profisucher

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 123
Wenn Chuck bei seiner Heimreise im Flugzeug sitzt, sieht man deutlich, dass er sehr schlank ist. Wenn er jedoch am Abend darauf bei seinem Freund sein Herz ausschüttet, ist er wieder ziemlich gut im Futter (man achte besonders auf Gesicht und Hals). [Anmerkung: Der Film entstand mit einer 8 Monatigen Drehpause, in der Tom Hanks ca. 14 KG abspecken musste. Die eben beschriebene Szene wurde in der 1. Hälfte gedreht, in der Tom Hanks sichtlich übergewichtig war.]
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Als die FedEx-Machine abstürzt, steht Chuck hinter der Cockpit-Tür und wird darauf hin von den eindringenden Wassermassen zurückgeworden. Allerdings müsste er nach vorne fliegen, da dass Flugzeug ja von ca. 800 km/h schlagartig abgebremst wird.
Gesehen von: Simple

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Nach vier Jahren durchgehend brennendem Feuer sollte der kleinen Insel vermutlich der Sprit ausgegangen sein, wahrscheinlich auch das Holz. [Anmerkung/Korrektur: Wie man nach dem Zeitsprung bei einer seiner Mahlzeiten sieht, brennt das Feuer nicht durchgehend. Er geht eher dazu über, wieder rohen Fisch zu essen - wahrscheinlich auch, um "Sprit" zu sparen!] [Anmerkung/Korrektur: Aber es ist schon ein Fehler, denn auch nach 4 Jahren sieht man nicht einmal ansatzweise eine Ausdünnung der Vegetation und der Palmen. Das wäre extrem unwahrscheinlich.]
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 30
Als Chuck auf die Insel gespült wird, ist er rasiert und man erkennt keine Bartstoppeln bei ihm. Als er dann aus dem Boot aussteigt, hat er plötzlich Bartstoppeln. Wie können innerhalb von Sekunden Barthaare wachsen?
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 53
Kurz bevor sich Chuck seine Wunde im Meer zuzieht, sieht er eine weitere Welle auf sich zukommen. Die Welle ist in einem Stadium, in dem sie sich noch nicht brechen kann! Als er unter Wasser gespült wird, sieht man deutlich, dass es sich um eine brechende Welle handelt.
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 69
Als Chuck versucht Feuer zu machen, sind seine Hände so verwundet/zerkratzt, dass er ein Stück Stoff um eine Hand bindet. Als er das Feuer angemacht hat und am Strand tanzt, sieht man seine Hände - ohne Spuren einer Verletzung.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 41
Als Chuck die Höhle entdeckt, wechselt die Kamerasicht und das Sonnenlicht ist merkbar dunkler und oranger, fast wie ein Sonnenuntergang.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 34
Im Flugzeug (in dem er später abstürzt) trägt Chuck ein maronfarbenes Stehbundkragenhemd unter seinem Sweatshirt. Als er auf der Insel sein Sweatshirt auszieht, hat er ein maronfarbenes zugeknöpftes Oxford Hemd an.
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 113
In der Szene, in der Kelly sich etwas aus dem Kühlschrank holt, öffnet sie die Tür und man kann an einer Stelle eine rote Reflektion, ähnlich eines Laserpointers, an der Tür erkennen. Wahrscheinlich von einem Kamera-Licht oder anderem Film-Equipment.
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 4
In der Szene, in der ein Junge auf den Straßen von Moskau läuft, geht er an den berühmten Wahrzeichen entlang: St. Basils Kathedrale, Moskauer Staatsuniversität, Große Steinbrücke etc. - In Wirklichkeit hätte er dafür gute vier bis fünf Stunden brauchen müssen!
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Ein FedEx-Auto ist mit einer Wegfahrsperre (am Rad) versehen (vor dem "Spassky Tor" auf dem Roten Platz). Autos dürfen dort generell nicht parken und würden nicht mit einer Wegfahrsperre versehen, sondern sofort abgeschleppt!
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Ziemlich schlecht getrickst wurde bei der Begegnung mit dem Wal: Der Wal taucht ab und es sieht so aus, als würde der Wal einfach durchrutschen. Jeder Gegenstand, der im Wasser abtaucht, entwickelt einen kleinen Sog (egal wie schnell das Sinken vonstatten geht), hier ist davon nichts zu sehen. [Anmerkung/Korrektur: Das ist so nicht richtig, die Szene mit dem Wal ist eine Sinnestäuschung, die er in der Nacht hat, bedingt durch seelische und körperliche Überanstrengung. Es handelt sich nicht um einen "echten Wal".] [Anmerkung/Korrektur: Der Fehler ist vollkommen korrekt! Es ist nicht unwahrscheinlich, dass man mitten auf dem Ozean auf einen Wal trifft und das Argument mit dem "eingebildeten Wal" ist nur reine Spekulation. Im Film wird nichts davon angedeutet. ]
Gesehen von: Rauberer

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 31
Crew sichtbar: Als Chuck am Strand sitzt, ziemlich am Anfang, als er auf der Insel strandet, sieht man, als er das erste Mal die Uhr aufklappt, eine Person sehen, die sich in der Klappe der Uhr spiegelt. Die Person läuft von der einen Seite auf die andere.
Gesehen von: Chris23089

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 18
Kontinuität: Als Chuck am Flughafen eintrifft und um 2 Minuten bittet, hängt der Sicherheitsgurt seines Autos gut sichtbar an der Tür. Ein paar Schnitte später, als er die Schachtel mit der Taschenuhr öffnet, ist er plötzlich angeschnallt. Circa 1'30" später öffnet er den Sitzgurt, beugt sich zu Kelly, küsst sie und steigt aus.
Gesehen von: Jari

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 130
Am Ende des Films, sieht man zwei Szenen von Chuck auf der Kreuzung. Der Schatten wird in verschiedene Richtungen geworfen.
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 68
Die Kokosnussfasern auf dem Holzstück, kurz bevor Chuck das Feuer anbekommt, wechseln von Szene zu Szene. Zuerst steckt er ganz wenig in die Kerbe und als es brennt, sind da ganz viele.
Gesehen von: Michail

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 84
Als sich Chuck in Minute 84 entschließt, ein Floß zu bauen, brennt er dafür mehrere Kokospalmen ab resp. fällt sie mit seiner Schlittschuh-Axt. Bereits Sekunden später sieht man das Ergebnis seiner Ausbeute: Ein zusammengeschustertes Gestell aus Ästen, die nicht von einer Kokospalme stammen können (die haben nämlich keine Äste). Auch im weiteren Verlauf des Films sieht man, dass das Floß nicht aus Bestandteilen von Kokos-Palmen zusammengebaut wurde (von einigen Fasern für die Seile vielleicht mal abgesehen - aber auch die holt er sich eher von Strauchähnlichen Gewächsen, wie später gezeigt wird).
Gesehen von: Skill74

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Im Film erklärt Kelly bei Chucks Rückkehr, dass er 500 Meilen weit mit seinem Floß gekommen sei und dass die Insel etwa 600 Meilen südlich der Cook-Inseln liege. Tatsächlich gibt es jedoch südlich der Cook-Inseln bis zur Antarktis keine Inseln mehr.
Gesehen von: samuhunk

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Bei Chuck verändert sich natürlicherweise sein Bartwuchs, seine Haare und seine Hautfarbe, bis auf seine Zehen- und Fußnägel. Die bleiben immer kurz. [Team: Nur als Info, weil dies nicht wirklich ein Filmfehler ist.]
Gesehen von: Tommy
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Interessant: Die Dreharbeiten wurden für ein Jahr unterbrochen, damit Hanks 25 kg abnehmen konnte. Ausserdem: In der Drehpause gelang es dem Regisseur, Robert Zemeckis, den kompletten Film "Schatten der Wahrheit (What Lies Beneath)" mit Harrison Ford und Michelle Pfeiffer abzudrehen!
Gesehen von: (unbekannt)
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Info: Fast schon penetrant, wie sehr man während des Films mit FedEx konfrontiert wird. Bereits der Anfang des Films wirkt wie ein Werbefilm der Lieferantenfirma, danach ist immer wieder entweder der Schriftzug oder das Flügel-Logo im Film zu finden, unter anderem in der Inselhöhle in Fels geritzt oder bei der Frau vom Anfang und vom Ende als Figur im Garten. Witzig fand ich den Heimflug nach der Rettung: Zwei Tassen sind links von ihm im Flieger zu sehen, auf der ersten steht "Ex", auf der zweiten "Fed" - es lebe das Sponsoring. [Anmerkung: Das "Flügel-Logo" ist das Logo der Farm, die man am Anfang sowie am Ende sieht und gehört nicht zu FedEx.]
Gesehen von: samson
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Kürzt man den Namen "Chuck Noland" ab, so erhält man "C. Noland" (see no land - kein Land in Sicht).
Gesehen von: LORD
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Info: Tom Hanks Ehefrau heißt Rita Wilson. Die Marke des Volleyballs war auch Wilson. ;)
Gesehen von: Bremse
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Info: Alle Nachtszenen dieses Films wurden am Tag gedreht und mit dem Computer nachbearbeitet, so dass sie wie Nachtaufnahmen wirken. Dies ist aber nicht immer gelungen, was man daran sieht, dass nachts deutlich Wolken erkennbar sind und Chuck manchmal Reflektionen der Sonne auf seinem Gesicht hat.
Gesehen von: dem Typen, der das am PC auch kann
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Als sich Chuck den Zahn mit dem Schlittschuh "zieht", sieht man deutlich, dass der ganze Zahn inklusive Wurzel aus dem Mund geschleudert wird. Dies ist aber unrealistisch. Normalerweise wäre der obere Zahnhals einfach abgebrochen und die noch verbliebenen Zahnwurzeln hätten ihm weiter Schmerzen bereitet. Im Extremfall sogar eine tödliche Blutvergiftung.
Gesehen von: Andy1
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In der Szene, als Chuck das Schiff in der Ferne entdeckt und mit der Taschenlampe Lichtsignale gibt, ist es finstere Nacht, er rennt zurück, holt seine Sachen, plötzlich Morgendämmerung und eine Szene weiter ist es auf einmal taghell. Er wird sicher keine 5 Stunden dafür gebraucht haben. [Anmerkung/Korrektur: Wenn die Insel nahe genug am Äquator liegt, muss das kein Fehler sein. In den Tropen gibt es keine "stundenlange" Dämmerungsphase wie in unseren Breiten. Der Übergang von Tag zur Nacht und umgekehrt erfolgt dort fast schlagartig innerhalb von nur wenigen Minuten.] Korrigieren
Als Chuck den toten Piloten findet, begräbt er ihn und schreibt als Todesdatum 1995. Man nimmt also an, der Crash war 1995. - Sein Jeep ist ein neueres Modell, man erkennt es am Aussehen des Fahrzeugs. [Korrektur: Sein Wagen ist ein Jeep Cherokee XJ Reihe, die von 1984-1996 produziert wurde.] Korrigieren
Im Flugzeug (vor dem Crash) hat Chuck eine khaki-farbene Hose an. Nachdem er an den Strand gespült wurde, ist die Hose plötzlich schwarz oder dunkelgrau. [Korrektur: Ich nehme an, das ist kein Filmfehler, sondern nur das Wasser, das eine hellere Hose, die nass wird, ziemlich dunkel aussehen lassen kann.] Korrigieren
Als Chuck den toten Piloten findet und ihn begräbt, nimmt er einige Gegenstände von ihm nicht mit, obwohl das für ihn sehr brauchbare Gegenstände wären. [Korrektur: Meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Fehler. Entweder denkt er in dem Moment nicht daran, dass die Sachen ihm hilfreich wären, oder er mag die Vorstellung nicht, Sachen von einem Toden zu benutzen.] Korrigieren
Kurz vor dem Ende des Films, als Chuck wegfährt, ruft Kelly ihm hinterher, er solle warten. Anstatt "Chuck!" zu rufen, sagt sie: "Jack! Jack!!" [KorrekturTeam: Dies kann nur subjektiv betrachtet ein Fehler sein, muss aber nicht zwangsläufig in diese Richtung führen. Einige User meinen, es wäre ein Fehler, andere hingegen sagen, es wäre keiner, da sie "Chuck!" ruft und nicht "Jack!". Diese Unstimmigkeit reicht aus, um zu korrigieren!] Korrigieren
Als Chuck versucht, Feuer mit dem Holz zu machen, schneidet er sich in die Hand. Als er die Wunde im Meer ausspült, sieht man eine seitliche Wunde in seiner Hand. Wie kann das sein, wenn er nur auf- und ab Bewegungen mit dem Holzstab gemacht hat? [Anmerkung/Korrektur: Diese "seitliche Wunde" hat er sich doch zugezogen, als beim Reiben des Holzes der Stock entzwei gebrochen ist und ein Blutschwall ausbricht. Klar und deutlich zu erkennen.] Korrigieren
"Federal Express" hat ihr offizielles Logo bis nach 1994 nicht auf "FedEx" geändert. Trotzdem sind alle Federal Express Gegenstände am Anfang des Film (1994) mit "FedEx" beschriftet. [Anmerkung/Korrektur: Da Chuck als Todesdatum des Piloten "1995" auf den "Grabstein" schreibt, kann das Logo wohl schon zu der Zeit existiert haben.] Korrigieren
Die Wunde auf der Rückseite von Chucks Oberschenkel (die man auch nach vier Jahren noch sehen kann) ist in späteren Szenen auf der Vorderseite seines Oberschenkels. [Korrektur: Die Wunde war schon immer auf der vorderen Seite des Schenkels!] Korrigieren
Vier oder fünf FedEx Kisten sind an den Strand geschwemmt worden. Es müssten also noch hunderte wenn nicht tausende weitere Kisten im Meer treiben. Wenn ein oder zwei Tage nach dem Crash eine (Flugzeug-)Suche gestartet worden wäre, hätte man die Kisten sehen müssen und wäre ziemlich schnell in Richtung der Insel geflogen. (Und zumindest in Sichtweite waren auch keine weiteren Inseln.) [Anmerkung/Korrektur: Die Absturzstelle war ja extrem weit weg von der geplanten Flugroute. Da der Funk zu Anfang des Unwetters ausgefallen ist, konnten sie ihren Kurswechsel ja auch nicht bekannt geben.] Korrigieren
Am Anfang des Films gibt Chuck seiner Freundin eine Schachtel und sagt ihr, sie dürfe sie nicht vor Neujahr öffnen. Der Zuschauer kann annehmen, dass sich ein Ring darin befindet. Als Chuck dann später gefunden wird und seine Freundin wiedersieht, wird die Schachtel für den Rest des Film nicht mehr erwähnt. Was war der Inhalt? [Anmerkung/Korrektur: Warum sollte die Schachtel nochmal von den beiden erwähnt werden? Chuck weiß, dass Kelly verheirat ist und macht sich keine Hoffnung mehr. Und Kelly will in dem Moment, wo sie ihn sieht, wahrscheinlich nicht darüber reden, weil es ihr peinich ist, oder sie weiß, dass es eh nichts mehr ändern würde.] Korrigieren
Als Chuck auf der Insel strandet, hat er eine Socke an. Später zieht er diese eine aus, hat aber trotzdem noch eine Socke an. Auf einmal hat er also zwei Socken angehabt. [Anmerkung/Korrektur: Es stimmt, er zieht die eine Socke aus, aber er hat auch nur die eine angehabt, denn am anderen Fuß überlappt lediglich die runter gerutschte Hose den Fuß, sodass es aussieht, als hätte er noch eine Socke an. Habe es mehrmals angeschaut und es ist so, wenn man genau hinsieht, kann man es gut erkennen.] Korrigieren
Die Turbine des Flugzeuges wäre beim Kontakt mit dem Meerwasser nicht explodiert, sondern einfach ausgegangen, sobald die Benzinzufuhr unterbrochen wird und das Wasser in den Brennraum flutet. [Anmerkung/Korrektur: Es ist bei einem Aufprall auf die Meeresoberfläche auch möglich, dass das aufprallende Wasser das Triebwerk bzw. die Verdichterschaufeln mechanisch abreist und austretendes Kerosin aud den berstenden Leitungen mit dem Feuer bzw. heißen Metallteilen im Brennraum des Triebwerks reagiert. Ein oder mehrere Feuer sind durchaus möglich.] [Anmerkung/Korrektur: Die Turbine läuft mit ca. 90.000 Umdrehungen. Wenn da Wasser oder anderes in die Schaufelblätter kommt, dann fliegt die ganze Tubine auseinander. Nur explodiert da nichts mehr, weil sie ca. 100 Liter Keosin pro min verbraucht und keinen Tank mehr hat. Also ist das nur der Nachlauf.] Korrigieren
Es macht den Anschein, als wäre Chuck seit geraumer Zeit auf dem Floß über's Meer getrieben worden. Er wäre vermutlich längst verdurstet. [Anmerkung/Korrektur: Man sieht in einer kurzen Einstellung, dass er Wasser (Regen) in eine Kokusnuss laufen lässt. Somit wäre sein Trinkwasser-Vorrat gesichert.] Korrigieren
Chuck nimmt die Stiefel des toten Piloten und sie sind zu klein für ihn. Er schneidet also das Leder über den Zehen auf - ein sauberer perfekter Schnitt. Wie hat er das ohne Klinge hinbekommen? Zu dem Zeitpunkt hatte er die Kiste mit den Schlittschuhen noch nicht geöffnet. [Anmerkung/Korrektur: Er hat den abgesplitterten Feuerstein (oder was für ein Stein das auch ist) mit der scharfen Kante, den er als Messer benutzt, und mit dem er auch die Schalen der Kokosnüsse öffnet. Damit schneidet er auch die Stiefel auf.] Korrigieren
Es wurden Kisten der Ladung des Flugzeugs angespült, aber keine Bestandteile des Flugzeugs (z.B. Schwimmwesten, Müll und andere leichtere Dinge, die ja in Wirklichkeit auch angespült werden.). [Anmerkung/Korrektur: vielleicht will uns der Regisseur nur die für die Story relevanten Dinge zeigen und unterschlägt den Zusehern einfach alles andere?] Korrigieren
Chuck hätte das Gummifloß als perfektes Segel verwenden können, hat aber auf andere Gegenstände, die an den Strand gespült werden, gewartet. [Anmerkung/Korrektur: In erster Linie hat er auf Rettung gewartet, und nicht darauf, dass etwas an den Strand gespült wird. Und womöglich kam ihm die Idee mit dem Segel erst, als das große Kunststoffteil da war. Vielleicht wäre das Gummiboot als Segel zu instabil gewesen. ] Korrigieren
Später im Film, als sich Chuck und Kelly küssen, legt sie ihre linke Hand über die Hand von Chuck. Sie hat keinen Ring am Finger. Kurze Zeit später sind sie draußen im Regen und sie hat plötzlich ihren Ehering an der linken Hand. [Anmerkung/Korrektur: Kelly trägt an beiden Händen silberne Ringe. Das sieht man in der Garage, als sie mit Chuck spricht.] Korrigieren
Der Vollständigkeit halber: Als Chuck am Strand schläft, hört er Geräusche, die ihm Angst machen. Ein paar Tage später findet er heraus, dass diese Geräusche nur von den Kokusnüsse stammen, die von den Bäumen fallen. Ab diesem Tag hört man die Geräusche dann nicht mehr. [Anmerkung/Korrektur: das ist kein Fehler, sondern in der Folge für die Handlung nicht mehr von Belang! Zuerst fürchtet er sich vor dem Geräusch, später nicht mehr. Warum sollten die Tonleute später das Geräusch fallender Kokosnüsse hineinschneiden?] Korrigieren
Chuck macht auf die umständlichste Weise Feuer. Vielleicht hätte es viel besser mit dem Glass seiner Armbanduhr oder der Taschenlampe geklappt? Jeder der Jules Verne gelesen hat weiss doch, dass man diese Gläser perfekt als Linse benutzen kann! [Anmerkung/Korrektur: Um mit Glas Licht zu bündeln, benötigt man ein linsenförmiges Stück Glas. Jede Maglite (Surefire?) hat jedoch ein flaches Glas. Ob die Taschenuhr ein linsenförmiges Glas hat, ist unklar bis unwahrscheinlich. - Vielleicht hat er einfach nicht Jules Verne gelesen...] Korrigieren
Die Wellen nach dem Flugzeugabsturz waren unrealistisch hoch für Tiefwasser mitten auf dem Ozean. [Korrektur: Es gibt sehr wohl hohe Wellen, auch mitten im Ozean! Gerade neulich (2001) ist doch dieses 111 m lange Kreuzfahrtschiff, die 'Bremen', von einer über 20 Meter hohen Welle erfasst und stark beschädigt worden. Jedes Jahr verschwinden über 200 grössere und kleinere Schiffe; man nimmt an, dass viele davon riesigen Wellen (bis 30m hoch) zum Opfer gefallen sind. Dabei handelt es sich um sogenannte "Freak"-Wellen. Sie entstehen dadurch, dass eine Welle von einer anderen überholt wird. Dadurch addieren sich die Amplituden, also die Höhen der beiden Wellenkämme.] Korrigieren
Chuck findet ein paar grüne, unreife Kokusnüsse auf der Insel. Er öffnet sie, trinkt die Milch und isst das Fleisch. Grüne Kokusnüsse sind noch nicht reif und enhalten eine absolut ungenießbare Flüssigkeit. [Anmerkung/Korrektur: Die grüne Schale ist außen. Im Inneren ist die braune hartschalige Nuss, in derem Inneren wiederum die essbare Schicht und die Milch ist.] Korrigieren
Als Chuck die Brieftasche des toten Piloten durchsucht, sieht man die Ecke einer Dollar-Note herausragen. Dann wird kurz weggeblendet - und nach dem Zurückblenden sieht man die Dollar-Note nicht mehr. [Anmerkung/Korrektur: Die Dollar-Note wäre schon zu sehen, wenn der komplette Geldbeutel im Bild wäre. Die EMERSON-Karte ist in der zweiten Einstellung ja auch nicht mehr zu sehen. Genau darüber ragt die Banknote aus der Börse.] Korrigieren
Den Stein, den Chuck benutzt um die erste Kokusnuss zu öffen, sieht sehr nach Schiefer aus. Es ist unwahrscheinlich Schiefer auf einer tropischen Insel zu finden. [Anmerkung/Korrektur: Schiefer wird es auf keinen Fall gewesen sein, eher so etwas wie Feuerstein: Das Material ist zwar auch brüchig, aber viel weniger, als Schiefer und bildet beim Brechen sehr scharfe Kanten, mit denen schon die Urmenschen arbeiteten. Damit hätte er auch die Nuss öffnen können.] Korrigieren
Nach 4 Jahren auf der Insel ist Chuck garantiert braun geworden. Auf dem Weg zurück in die Heimat im Flugzeug ist seine Haut an der Stelle, an der der Bart war, nicht weiss! [Anmerkung/Korrektur: da bin ich anderer Meinung. Zwischen Rückkehr und der Szene im Flugzeug sind 4 Wochen vergangen. In der Zeit verliert man schon einen Teil der Bräune und dennoch vermag ich schon einen helleren Schein im Kinn- und Halsbereich zu erkennen.] Korrigieren
Ab und zu hat Chuck einen schwarzen (Dreck-?)Fleck oberhalb einer seiner Augenbrauen. Dieser Fleck ist von Szene zu Szene mal da und mal verschwunden. [Team: Wann genau?] Korrigieren
Als Chuck nach dem Absturz an die Wasseroberfläche schwimmt, kann man genau sehen, dass er barfuss ist. Als er auf der Insel ankommt, hat er eine Socke an! [Anmerkung/Korrektur: Chuck hat die ganze Zeit am rechten Fuß eine Socke!] Korrigieren
Chuck ist auf dem Flug Richtung ferner Osten. Auf internationalen Flügen hätte er keine Kiste öffnen müssen um festzustellen, welchen Inhalt sie haben, die Inhalte wären bereits kontrolliert worden und hätte ihm schon in schriftlicher Form vorliegen müssen! [Korrektur: Da wurde aber keine Liste auf der Insel angespüllt. Und es muss auch nicht sein, dass er überhaupt etwas mit den Paketen im Flugzeug zu tun hatte. Er muss also nicht unbedingt die Liste in der Hand gehabt haben. Und wenn doch hat er vielleicht vergessen, was dort alles stand.] Korrigieren
Chuck sitzt am Anfang zuhause am Tisch und klagt über Zahnschmerzen an einem rechten Zahn. Auf der Insel sind die Schmerzen dann unerträglich und er behandelt sich selbst, indem er den Problemzahn mit einem Schlittschuh brutal entfernt. Nur leider auf der linken Seite. [Anmerkung/Korrektur: Falsch! Man könnte denken, es wäre die linke Seite, weil man so oft die Spiegelung von Chucks Mund auf der Schlittschuh-Kufe sieht. Den Zahn "hämmert" er doch auf der rechten Seite heraus.] Korrigieren
Eine Pappschachtel mit einem Paar Schlittschuhe ist zu schwer, um selbstständig aus einem untergegangenen Flugzeug an die Wasseroberfläche zu gelangen. [Korrektur: Im Meer gibt es gewaltige Strömungen, die sogar noch schwerere Gegestände umher werfen und anspülen. Da sich um die Insel hohe Wellen auftürmen, scheint dort eine starke Unterströmung zu herrschen, die bei flacher werdendem Untergrund das Wasser nach oben drückt und diesen Effekt sogar noch verstärkt.] Korrigieren
Das Rettungsboot, mit dem sich Chuck auf die Insel rettet, wechselt auf dem Weg die Farbe von gelb zu orange und wieder zurück. [Anmerkung/Korrektur: Das hat nur was mit dem Lcht zu tun. Das Rettungsboot ist die ganze Zeit über gelb.] Korrigieren
Chuck bleibt nach dem Flugzeugabsturz zunächst mit der Reißleine (rotes Fähnchen) des Rettungsbootes am Flugzeug hängen. Das rote Fähnchen reißt ab und er gelangt zurück an die Wasseroberfläche. Kurze Zeit später ist das rote "Ding" aber wieder vorhanden! [Korrektur: Das "Fähnchen" ist eigentlich ein Bündel, in dem - wahrscheinlich - irgendwelche Überlebenshilfmittel stecken. Das Bündel reißt zwar ab, ein Teil des roten Stoffes bleibt aber an der Leine hängen. Wenn man darauf achtet, wird man sehen, dass das Bündel bevor es abreißt, prall gefüllt ist, hinterher jedoch nur ein Fetzen ist.] Korrigieren
Der tote Pilot ist beerdigt. Die Kamera schwenkt nach oben und man sieht eine leichte Sandanhäufung auf dem Grab. Wo war denn der Sand, während das Grab offen war? Man sieht keine Stelle ums Grab herum, wo er gelegen hat. Der Boden wäre doch durch das Zurückschaufeln irgendwo frisch durchwühlt oder bewegt worden. Nichts solches. Nur Kokosblätter und Unrat, wie überall. [Korrektur: Ab der 47. Minute erkennt man oft genug, dass es einen Sandhaufen gibt während der Beerdigung.] Korrigieren
Als Chuck das Licht des Schiffes im offenes Meer sieht, ist es sehr dunkel. In der nächsten Szene, als er sein Schlauchboot holt, ist es bereits früher morgen. In der nächsten Szene, als er losrudert, ist es hell. Warum wartet Chuck so lange, bis es loslegt? Schon komisch, oder?! [Anmerkung/Korrektur: Wir wissen nicht genau, wo die Insel liegt, auf der Chuck strandet. Liegt sie in der Nähe des Äquators, ist es sehr realistisch, daß es so schnell hell wird.] Korrigieren
Selbst auf hoher See, als Chuck und Winston zusammen auf ihrem Floß durch meterhohe Wellen und stürmische Regenfälle peitschen, verwischt das mit Blut gemalte Gesicht auf dem weißen Ball nicht, was es im aggressiven Salzwasser eigentlich innerhalb kürzester Zeit tun müßte. [Anmerkung/Korrektur: Aggressiv? Ja. Salzwasser lässt Metalle schneller oxidieren. Allerdings schonmal ein Batic Shirt gemacht? Alle Salze konservieren Farben (genauso alter Fehler - man gebe niemals Kochsalz auf Rotweinflecken in Hemden oder Teppichen)! Und dass das Wasser allein' nichts verwischt kann an dem Alter des Blutes liegen, welches 100% durchgetrocknet und fest sein müsste.] Korrigieren
Nach den ersten Tagen auf der Insel, in denen Chuck bereits mehrfach durch Matsch gerobbt bzw. in der Höhle herumgekrabbelt ist, hat er in einer Einstellung in der Höhle seinen Norweger-Pulli um die Schultern gelegt und man sieht deutlich, daß dieser absolut schneeweiß und sauber ist - als wäre er frisch gewaschen. Äußerst unwahrscheinlich nach mehreren arbeitsamen Tagen auf der Insel. [Anmerkung/Korrektur: Konnte ich nicht entdecken. Chuck hat den Pulli auch eher selten an.] Korrigieren
Das einzige ungeöffnete Paket wird am Ende des Films von Chuck Noland in den USA (Texas) ausgeliefert. Allerdings befindet es sich zu Beginn an Bord des Flugzeuges, welches von Memphis über dem Südpazifik - und damit weit hinter Texas - abstürzt. Das Paket muss nicht per Flugzeug, sondern kann mit einem Lastwagen o.Ä. transportiert werden. [Anmerkung/Korrektur: Er bringt das Paket zurück zur Absenderin. Diese wohnt in Texas. (Wird auch angedeutet mit dem ELvis- Song in der Szene "return to sender"). Wohin das Paket geschickt werden sollte, ist nicht bekannt.] Korrigieren